Thai-Skandalkönig vertreibt sich Corona-Zeit mit Rumfliegen
Er hebt ab, nichts hält Thai-König Rama X. am Boden! Während seine Wahlheimat Bayern (D) Ausgangsbeschränkungen verhängt hat, düst der Royal im Flugi herum.
Das Wichtigste in Kürze
- Thai-König Rama X. übersteht die Corona-Krise in seiner Wahlheimat Bayern.
- Damit ihm nicht langweilig wird, fliegt er in ganz Deutschland herum.
Ausgerechnet zu Zeiten der Krise und Ausgangsbeschränkungen vertreibt sich der thailändische Skandalkönig Maha Vajiralongkorn (67) im deutschen Bayern die Zeit. Corona-Langeweile? Fehlanzeige!
Als reichster Royal der Welt mit einem Vermögen von 60 Milliarden Franken weiss sich Rama X. die Zeit zu vertreiben. Klima-Greta, jetzt bitte Ohren zuhalten!
Denn: Der Monarch düst mit seinem umgebauten Boeing-Flieger durch ganz Deutschland, wie «Bild» berichtet. Kurz nach Dresden, mal nach Leipzig und dann nach Hannover. Ein Spritz-Flug liegt immer drin.
Der Thai-König zelebriert die Definition von abgehoben!
Maha Vajiralongkorn geniesst die Freiheit in der Luft. Aussteigen tut der Wahl-Bayer nämlich nicht. Das Flugi berührt am Zielflugplatz nur kurz – maximal fünf Sekunden – den Boden. Nur, um dann wieder mit tausend Sachen durchzustarten.
Rama X. selbst am Knüppel
Und mehrheitlich dürfte der König selbst den Steuerknüppel bedienen. Rama X. hat nämlich selbst eine Fluglizenz. Um diese zu behalten, muss er jährlich eine gewisse Anzahl von Stunden in der Luft sein.
Nicht nur das Kerosin hat seinen Preis, auch die Mini-Landung kostet. Wie ein Aviatikexperte gegenüber der Zeitung erklärt, kostet das «Touch and Go»-Manöver in Hannover umgerechnet über 6000 Franken.
Und die Zeche bezahlt ...
Für die Flüge erteilen ihm die deutschen Behörden jeweils eine Bewilligung. Kein Problem für den Royal, mit Sonderbewilligungen kennt er sich aus.
So liess er kürzlich gar ein Hotel zum Wohnhaus erklären, um trotz Corona-Verbot weiter mit Delegation im Luxusbunker zu residieren. Extrawurst für den Royal!
Das deutsche Luftfahrtbundesamt meint dazu zu «Bild»: «Im Nicht-Linienbetrieb sind solche Manöver zum Lizenzerwerb oder zur Lizenzverlängerung normal, erforderlich und flugbetrieblich völlig unkritisch.»
Und wer bezahlt für den Spass? Da sein Flugzeug offiziell der Luftwaffe seines Landes unterstellt ist, bezahlen die thailändischen Steuerzahler. König müsste man sein!