Victoria's Secret: Models schreiben offenen Brief wegen Epstein
Jetzt melden sich die Models zu Wort. In einem offenen Brief an «Victoria's Secret» fordern die Schönheiten mehr Schutz.
Das Wichtigste in Kürze
- Die «Victoria’s Secret»-Show wurde erstmals aus dem US-TV verbannt.
- Jetzt schreiben zahlreiche Models einen offenen Brief an den Konzern.
- Darin fordern sie einen besseren Schutz für Models im Business.
- Auch die Beziehung des Konzerns zum verstorbenen Jeffrey Epstein wird thematisiert.
Genug ist genug!
Laut «Fox News» haben mehr als 100 Models einen offenen Brief an das Unterwäsche-Label «Victoria's Secret» geschickt. Thema: sexuelle Übergriffe!
In dem Brief sollen Models wie Doutzen Kroes (34) den Konzern auffordern, gegen sexuelles Fehlverhalten und Übergriffe vorzugehen.
Die Models sprechen in dem Schreiben auch die Verbindung zwischen dem Konzern und dem jüngst verstorbenen Jeffrey Epstein (66) an. Letzterer sollte ein Freund von Leslie Wexner, CEO der «Victoria's Secret» Muttergesellschaft L Brands, sein.
Die Models fordern den Konzern in ihrem Brief dazu auf, dass sich Mitarbeiter der Unterwäschemarke künftig an einen Verhaltenskodex halten. So sollen Models vor Übergriffen geschützt werden.
«In den vergangenen Wochen haben wir zahlreiche Vorwürfe über sexuelle Gewalt, angebliche Vergewaltigung und Sexhandel mit Models gehört», steht in dem Brief.
Der Konzern hat seit Monaten mit seinem Image zu kämpfen. Zuerst wurde die Show aus dem amerikanischen TV verbannt. Dann versuchte der Konzern mit der Verpflichtung des ersten Transgender-Models, Valentina Sampaio (22) sein Image aufzupolieren.
Der offene Brief der Models dürfte «Victoria's Secret» nun weitere Sorgen bereiten.