«Wer wird Millionär»: Pfarrer vergibt Chance auf 2 Millionen Euro
Pfarrer Lukas Gotter knackte am Dienstag bei «Wer wird Millionär WWM» die 750'000-Euro-Hürde. Kurz vor der entscheidenden Frage verliess ihn jedoch der Glaube.
Das Wichtigste in Kürze
- Pfarrer Lukas Gotter knackte bei «Wer wird Millionär» die 750'000-Euro-Hürde.
- Kurz vor der entscheidenden Zwei-Millionen-Euro-Frage verliess ihn jedoch der Mut.
Beim Zocker-Special von «Wer wird Millionär WWM» hatte er gute Chancen das zu schaffen, was noch niemandem zuvor gelungen ist: Kandidat Lukas Gotter wäre beinahe Günther Jauchs erster Gewinner von zwei Millionen Euro geworden. Im letzten Moment jedoch verliess ihn der Glaube an seinen Telefonjoker.
Der 32-Jährige mit Cap und Hipster-Bart ist Pfarrer bei einer freien Gemeinde in Halle (D). Bis Ende der Montags-Sendung auf RTL spielte er sich zur 250'000-Euro-Frage. Am Dienstagabend knackte Gotter dann mithilfe des «50/50»-Jokers die 750'000-Euro-Hürde. Nach knapp sieben Jahren «Wer wird Millionär WWM» konnte Jauch für einmal wieder die Zwei-Millionen-Euro-Frage stellen.
Bei der Frage, wer 1990 den Einigungsvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR unterschrieb, zögerte Gotter. Er rief seinen Vater als Telefonjoker an und dieser tippte auf Wolfang Schäuble. Damit lag er richtig.
Sein Sohn verliess jedoch der Mut zum Risiko. Denn: Bei einer falschen Antwort geht er mit nur 1000 Euro nach Hause. Der junge Pfarrer entschied sich schliesslich, aufzuhören.