«Würschtl-Affäre»: Uschi Glas äussert sich zu Fremdgehskandal
Die Schauspielerin spricht im ORF-Interview über die Affäre ihres Ex-Mannes mit einer Würstchenverkäuferin – und verrät, wie sie die Trennung verarbeitete.

Uschi Glas (81) blickt im ORF auf die «Würschtl-Affäre» zurück, die 2003 ihre 22-jährige Ehe mit Bernd Tewaag (77) beendete.
«Die gescheiterte Ehe hat mir sehr zugesetzt. (…) Das wünsche ich niemandem», zitiert «Bunte» die Schauspielerin.
Fremdgehskandal wurde zur Würschtl-Affäre
Auslöser war die Affäre Tewaags mit einer 27 Jahre jüngeren Münchner Würstchenverkäuferin. Die Medien tauften den Skandal «Würschtl-Affäre», berichtet «Joyn».

Die damals 57-Jährige reagierte umgehend: «Wer mich betrügt, ist unten durch», erklärte sie laut «Joyn» im ORF-Gespräch.
Katastrophe für Glas
Die öffentliche Schadenfreude erschwerte die Situation: «Die Leute gaffen dich richtig an», erinnert sich Glas.
«OE24» betont, die Schauspielerin habe die Trennung als «Katastrophe» bezeichnet, die durch mediale Häme zusätzlich belastet wurde.
Uschi Glas: «Jetzt ist die Trauerzeit vorbei»
Glas zog sich ein Jahr zurück, «leckte meine Wunden», wie «Joyn» unter Berufung auf ihre Aussagen schreibt. «Den Tiefschlag, den kann man nicht wegtun, der ist so», so die Schauspielerin.
«Jetzt ist genug, jetzt ist die Trauerzeit vorbei», schreibt «Bluewin». Parallel belasteten Medienberichte über ihren Sohn Ben Tewaag und ihre umstrittene Kosmetiklinie die damalige Situation.
2005 heiratete Glas ihren heutigen Ehemann Dieter Hermann. Die «Würschtl-Affäre» bleibt laut «Joyn»-Bericht ein prägendes Kapitel, über das Glas erst jetzt öffentlich spricht.