FIFA

Alle loben Fifa-Präsident Infantino – weil sie ihn für Berset halten

Miguel Pereiro
Miguel Pereiro

Genève,

Gianni Infantino und Alain Berset: Zwei Präsidenten aus der Schweiz, beide Anfang 50 und mit gleicher Frisur – das kann schon mal zu Verwechslungen führen.

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Fifa-Präsident Gianni Infantino an der Jahresversammlung der WHO. - WHO

Das Wichtigste in Kürze

  • Gianni Infantino durfte an der WHO-Jahresversammlung eine Rede halten.
  • Dabei erzählte der Fifa-Präsident, er werde oft angesprochen und für seine Arbeit gelobt.
  • Doch irgendwann habe er realisiert, dass er lediglich mit Alain Berset verwechselt werde.

Zum ersten Mal darf Fifa-Präsident vor der WHO – und vor Bundespräsident Alain Berset – eine Rede halten. Dies ist aber nicht der einzige Grund, warum sich der Walliser an der Jahresversammlung in Genf derart wohlfühlt.

«Überall wo ich hingehe, kommt es vor, dass Leute auf mich zukommen und ein Bild von mir machen wollen. Manchmal gratulieren sie mir sogar, für die grossartige Arbeit, die ich leiste», erzählt Infantino. «Natürlich bin ich sehr erfreut darüber.»

Gianni Infantino Alain Berset
Ob hier Emmanuel Macron auch dachte, er schaue gerade mit Alain Berset das WM-Spiel? - keystone

«Besser gesagt war ich sehr erfreut darüber», korrigiert sich der Fifa-Boss. «Ich war froh, bis ich realisiert habe, dass sie mich für den Bundespräsidenten halten – also für Alain Berset

Offensichtlich ehre ihn das, sagt Infantino weiter. «Da wir heute beide gleichzeitig anwesend sind, könne Sie aber alle bezeugen: Er sieht viel besser aus als ich.»

Zum Ende seiner Anekdote weist Infantino noch auf den wichtigsten Unterschied der beiden Frisuren-Vettern hin: «Seine Arbeit – und die aller Anwesenden – ist viel, viel wichtiger, als meine.»

Haben Sie Gianni Infantino auch schon für Alain Berset gehalten?

Die beiden zum Verwechseln ähnlichen Schweizer trafen bei der Eröffnung der 76. Weltgesundheitsversammlung der WHO am Sonntag aufeinander, die bis zum 30. Mai andauert. Themen sind das Budget mit erhöhten Pflichtbeiträgen und ein Pandemievertrag.

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