Bloomberg auch in Arkansas für demokratische Vorwahl registriert

Der frühere New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg hat einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einer Präsidentschaftskandidatur für die US-Demokraten getan.

Michael Bloomberg - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Ex-Bürgermeister von New York: «Wir müssen Trump besiegen».

Er sei nun auch im Bundesstaat Arkansas für die demokratische Vorwahl «offiziell registriert», schrieb der Multi-Milliardär am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter. «Wir müssen Trump besiegen. Er hat uns bei jeder Gelegenheit im Stich gelassen.»

Der 77-jährige Medienunternehmer hatte am Freitag die Unterlagen für eine Kandidatur zu den demokratischen Vorwahlen in Alabama eingereicht und damit kurz vor Ablauf der Frist die formale Voraussetzung für eine Präsidentschaftskandidatur geschaffen. Der Ex-Bürgermeister ist der Ansicht, dass die Favoriten unter den Präsidentschaftsbewerbern der Demokraten, Ex-Vizepräsident Joe Biden und die Senatorin Elizabeth Warren, nicht gegen Trump gewinnen könnten.

Experten sehen in Bloombergs möglicher Kandidatur vor allem eine Gefahr für Biden. Sowohl Biden als auch Bloomberg verorten sich politisch in der Mitte, während die Senatoren Warren und Bernie Sanders, die Biden in den Umfragen dicht auf den Fersen sind, linke Positionen vertreten.