Donald Trump verschiebt Treffen mit Rod Rosenstein
US-Präsident Donald Trump hat sein Treffen mit dem stellvertretenden US-Justizminister Rod Rosenstein aufgrund der Anhörung von Brett Kavanaugh verschoben.
Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump hat das Treffen mit dem US-Justizminister Rod Rosenstein verschoben.
- Man wolle die Anhörung von Brett Kavanaugh nicht «beeinträchtigen».
US-Präsident Donald Trump hat sein Treffen mit dem stellvertretenden US-Justizminister Rod Rosenstein verschoben. Das Weisse Haus erklärte am Donnerstag, dass man die laufende Anhörung zu den Vorwürfen gegen den Supreme-Court-Kandidaten Brett Kavanaugh nicht «beeinträchtigen» wolle. Trump und Rosenstein wollen sich demnach in der kommenden Woche treffen.
Am Montag hatte es Berichte gegeben, dass Rosenstein zurücktreten könnte, um einer Entlassung durch Trump zuvorzukommen. Trump hatte aber am Mittwoch signalisiert, dass er an ihm festhalten könnte.
Der 53-Jährige hat die Aufsicht über die Russland-Untersuchungen des FBI-Sonderermittlers Robert Mueller, die Trump schwer unter Druck setzen.
Hintergrund der Spekulationen war ein Bericht der «New York Times» von Ende vergangener Woche, wonach Rosenstein vorgeschlagen haben soll, Trump heimlich abzuhören und einen Prozess zur vorzeitigen Absetzung des Präsidenten in Gang zu setzen. Rosenstein hatte den Bericht dementiert.