Manuela Weichelt-Picard verzichtet nach 12 Jahren als Regierungsrätin auf weitere Amtszeit

Die Zuger Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard (ALG) wird im Oktober nicht für eine vierte Amtszeit kandidieren. Die amtierende Frau Landammann war 12 Jahre lang im Regierungsrat.

Manuela Weichelt-Picard (Alternative - die Grüne, Zug) bleibt im Nationalrat. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Manuela Weichelt-Picard (ALG) wird nicht mehr für eine vierte Amtszeit als Zuger Regierungsrätin kandidieren.
  • Die amtierende Frau Landammann war 12 Jahre im Amt.
  • Als Direktorin des Innern hat sie unter anderem die KESB aufgebaut.

Manuela Weichelt-Picard, amtierende Frau Landammann und Vorsteherin der Direktion des Innern, wird im Oktober ihr Amt als Regierungsrätin nach der dritten Amtszeit abgeben. «Das Amt als Regierungsrätin ist spannend und bereichernd und gleichzeitig fordert es von einem viel. Nach reiflicher Überlegung wurde für mich jedoch klar, dass nach zwölf Jahren im Regierungsrat der Zeitpunkt für eine berufliche Veränderung gekommen ist», sagt Weichelt-Picard zur «Luzerner Zeitung».

Die Grünen Kanton Zug bedauert den Entscheid, rechnet aber weiterhin mit einer Vertretung im Regierungsrat. Als Direktorin des Innern habe Weichelt-Picard die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB mitgestaltet, das Asylwesen geprägt und in den Bereichen Naturschutz, Waldwirtschaft und Biodiversität Einsatz bewiesen.

Bis zum Ende ihrer Amtszeit im Oktober will sie sich in erster Linie mit zukunftsorientierten und digitalen Strategien befassen.