America's Cup Vorregatta in Saudi-Arabien mit Startschwierigkeiten
Bei der Vorregatta des America's Cup in Saudi-Arabien hatte vor allem das US-amerikanische Team American Magic mit einem schlechten Start zu kämpfen.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Start des America's Cup in Saudi-Arabien verlief mangels Wind schwierig.
- Die Neuseeländer gewannen zwei Rennen, die Italiener eines.
- Das US-Team American Magic bildet das Schlusslicht mit nur einem Punkt.
Die America's Cup Vorregatta in Saudi-Arabien begann mit einem holprigen Start. Bei leichtem Wind am ersten Tag hatten die Teams Schwierigkeiten, nicht von den Foils zu fallen. Die Bedingungen waren ähnlich wie bei der Premiere der AC40 im spanischen Vilanova.
«Segelreporter» beschrieb die Probleme der Sportler. So kämpften die Teams darum, die Flugphase beizubehalten und mussten manchmal wenden, um nicht in ihre eigenen Windturbulenzen zu segeln. Trotz dieser Herausforderungen konnten mehrere Mannschaften glänzen.
America's Cup: Neuseeländer und Italiener zeigen starke Leistung
Besonders hervorzuheben sind die Neuseeländer mit zwei Siegen am ersten Tag. Allerdings fielen auch sie im letzten Rennen von den Tragflächen – ein «unforced error», wie Peter Burling es nannte.
Das junge italienische Team um Opti-Weltmeister Marco Gradoni (19) und Ruggero Tita profitierte davon und fuhr einen Sieg ein.
American Magic kämpft mit Problemen
Nicht so gut lief es für American Magic, die noch in Vilanova triumphierten. Sie fielen bereits im Prestart von den Foils und kamen kaum über die Startlinie hinaus. Bisher konnten sie nur einen Punkt sammeln.
«Ich schäme mich. So habe ich noch nie gesegelt», gestand Tom Slingsby. Bei stärkerem Wind ab 11:30 Uhr auf dem Roten Meer wird mehr Wettkampf-Action erwartet.