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«Ein Schlag»: Russland-Strafe für Usada-Boss Tygart zu milde

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Lausanne,

Für den amerikanischen Anti-Doping-Kämpfer Travis Tygart gehen die Sanktionen der Welt-Anti-Doping-Agentur gegen Russland nicht weit genug.

Hätte sich härtere Sanktionen gegen Russland gewünscht: Travis Tygart. Foto: Maja Hitij/dpa
Hätte sich härtere Sanktionen gegen Russland gewünscht: Travis Tygart. Foto: Maja Hitij/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Wada habe 2018 die härtesten Sanktionen angekündigt, sollte Russland die Regeln nicht befolgen.

«Russland einem kompletten Bann entkommen zu lassen, ist ein weiterer verheerender Schlag für die sauberen Athleten, die Glaubwürdigkeit des Sports und Rechtsstaatlichkeit», sagte der Chef der amerikanischen Anti-Doping-Agentur Usada am Montag. Alle, die den Sport schätzen, sollten laut Tygart «eine Revolte gegen das kaputte System» starten, um Reformen zu erzwingen.

Die Wada habe 2018 die härtesten Sanktionen angekündigt, sollte Russland die Regeln nicht befolgen. «Doch jetzt geht es wieder los. Die Wada sagt etwas und macht etwas ganz anderes», monierte Tygart. Es sei unbestritten, dass Russland die vorsätzlichste, tiefgreifendste und weitreichendste Korruption in der Sportwelt begangen habe. Russland habe «Geld über Moral, Missbrauch über Gesundheit und Korruption über olympische Werte und Träume der Athleten» gesetzt.

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