Sports Awards: Belinda Bencic und Marco Odermatt ausgezeichnet

Jetzt ist klar: Belinda Bencic ist Schweizer Sportlerin des Jahres. Sie setzt sich vor Jolanda Nef durch. Bei den Männern gewinnt Ski-Star Marco Odermatt.

Belinda Bencic ist Schweizer «Sportlerin des Jahres». - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Belinda Bencic gewinnt die Auszeichnung als Schweizer Sportlerin des Jahres.
  • Bei den Männern wird Marco Odermatt als Sportler des Jahres geehrt.
  • Auch die Schweizer Nati wird für ihre Leistung an der Europameisterschaft belohnt.

An den «Sports Awards» werden jährlich die besten Schweizer Sportlerinnen und Sportler ausgezeichnet. Am Sonntag ging die Gala in Zürich über die Bühne.

Bei den Männern kürt sich Marco Odermatt zum «Sportler des Jahres». Auf dem zweiten Platz folgt Beat Feuz, Schwimmer Jérémy Desplanches wird Dritter.

Marco Odermatt bei den «Sports Awards». - keystone

Odermatt ist im letzten Jahr so richtig durchgestartet. Nur ganz knapp verpasst er den Gesamtweltcup, fährt insgesamt zehnmal auf das Weltcup-Podest. Mittlerweile ist er im Ski-Zirkus zu einem der ganz Grossen aufgestiegen.

Bei den Frauen holt Belinda Bencic den Titel als «Sportlerin des Jahres». Die Flawilerin hat ein unglaubliches Tennis-Jahr hinter sich. Höhepunkt: Die Goldmedaille an Olympia in Tokio im Einzel. Dazu holt sie gemeinsam mit Viktorija Golubic Silber im Doppel.

Belinda Bencic setzt sich an der Gala vor Joalanda Nef (Moutainbike) und Lara Gut-Behrami (Ski) durch.

Belinda Bencic gewinnt bei Olympia 2021 Gold. - keystone

Die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft sichert sich die Auszeichnung als «Team des Jahres». Damit werden die Kicker für ihren unvergesslichen Auftritt an der Europameisterschaft geehrt.

Die Delegation der Schweizer Nati nimmt den Preis als «Team des Jahres» entgegen. - keystone

Nach einem starken Turnier scheiterte die Schweiz an der EM erst im Viertelfinal an Spanien. Im Penaltyschiessen mussten sich Sommer, Shaqiri & Co. im Penaltyschiessen geschlagen geben.

Die weiteren Auszeichnungen

Trainer des Jahres: Edmund Telser (Mountainbike)

MVP des Jahres: Yann Sommer (Fussball)

Best Talent Sport: Amy Baserga (Biathlon)

Paralympischer Sportler des Jahres: Marcel Hug