SCB verliert auch in Lugano – achte Pleite in Serie!
Auch eine 2:0-Führung reicht dem SCB nicht zum Sieg. Die Berner verlieren gegen Lugano im Penalty-Schiessen. Es ist die achte Mutzen-Pleite in Serie.
Das Wichtigste in Kürze
- Der SCB kassiert die achte Niederlage in Serie.
- In Lugano führen die Mutzen mit 2:0, verlieren aber noch im Penalty-Schiessen.
Führung verspielt – achte Niederlage in Serie kassiert! Der SCB verliert auch im Tessin. Der HC Lugano setzt sich in der Resega nach Penalty-Schiessen durch. Die Krise der nach wie vor stark ersatzgeschwächten Hauptstädter spitzt sich zu.
Dabei beginnt das Spiel aus Berner Sicht eigentlich ideal. Nach zuvor 120 Minuten ohne Treffer beendet Kast die Berner Tor-Impotenz nach 13 Minuten. Praplan spielt den Stürmer perfekt frei, der 33-Jährige kann nur noch einschieben.
Im zweiten Abschnitt doppelt die Mannschaft von Trainer Johan Lundskog nach. Henauer passt vor dem Kasten zu Conacher, der Kanadier trifft unter dem Schoner von Lugano-Schlegel hindurch zum 2:0. Kurz vor Drittels-Ende fasst sich Fazzini ein Herz und markiert mit einem Knaller den Anschlusstreffer.
Lugano ist eigentlich das bessere Team. Im Schlussdrittel schnüren die Tessiner die Hauptstädter teilweise im eigenen Drittel ein. Und vier Minuten vor Spielende fällt der verdiente Ausgleich. Dank McSorleys Challenge zählt der Treffer von Thürkauf – die Schiris nehmen die gepfiffene Torhüter-Behinderung zurück.
In der Verlängerung fallen keine Tore. Es geht ins Penalty-Schiessen: Während die Berner nicht treffen, skoren Arcobello und Loeffel – und sichern den Tessinern den Zusatz-Punkt.
Noch immer fehlten dem SC Bern viele wichtige Spieler. Jeffrey, Scherwey, Rüfenacht und Blum verpassen das Lugano-Spiel verletzt. Moser, Daugavins Andersson, Kahun und Gerben werden als «krank» aufgeführt.
Weil Ambri zuhause den HC Davos bezwingt, fällt der SCB mit der Pleite auf den elften Platz zurück. Als nächstes spielen die Berner gegen das drittklassierte Zug.
Restliche Resultate in der National League:
Zug 8:2 Langnau
Genf 3:2 n.V. Biel
Fribourg 3:2 n.V. Rapperswil-Jona
Ambri 3:2 Davos