Cedric Itten: So reagiert Glasgow-Coach Steven Gerrard auf Transfer

Cedric Itten (23) geht in Zukunft für die Glasgow Rangers auf Torjagd. Für Trainer Steven Gerrard ist der Schweizer Internationale eine Bereicherung.

Steven Gerrard ist seit 2019 Trainer der Glasgow Rangers. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen verliert mit Itten seinen besten Goalgetter der Saison (19 Tore).
  • Der 23-jährige Nati-Stürmer unterschreibt bei den Rangers einen Vierjahresvertrag.
  • Glasgow-Trainer und Liverpool-Legende Steven Gerrard schwärmt.

Für den Schweizer Vizemeister FC St.Gallen ist es nach Ermedin Demirovic (zum SC Freiburg) bereits der zweite schwerwiegende Abgang.

Cedric Itten verlässt die Ostschweiz und wechselt nach Schottland zu den Glasgow Rangers.

Der 54-fache Landesmeister stellt neben dem Schweizer noch einen zweiten Stürmer vor. Kemal Roofe kommt vom RSC Anderlecht und unterschreibt wie Itten bis 2024 bei «The Gers».

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«Cedric Itten wird unseren Angriff verbessern»

Die beiden könnten die Nachfolge von Star-Stürmer Alfredo Morelos bilden. Dieser steht auf der Wunschliste von Ligue-1-Klub Lille.

Cedric Itten wird von den Glasgow Rangers als neuer Stürmer vorgestellt. - Instagram

Glasgow-Coach Steven Gerrard (40) zeigt sich über den Wechsel des Schweizer Nati-Stürmers mehr als erfreut. «Wir sind begeistert, dass wir bei der Kader-Entwicklung vorankommen. Cedric wird unseren Angriff weiter verbessern», lässt er sich auf der Vereinsseite zitieren.

Itten sei ein Goalgetter, der den Kader verstärken werde, so die Liverpool-Legende weiter. Gerrard; «Ich freue mich, dass ein sich Spieler mit seinen Fähigkeiten und seinem Potenzial für uns entschieden hat.»

Der Deal stand schon seit einer Woche fest

Auch Sportchef Ross Wilson bläst ins gleiche Horn: «Cedrics Ankunft erfreut uns sehr. Er hat grosses Potenzial und wir wissen, dass er sich bei den Rangers weiterentwickeln kann.»

Der Schweizer Internationale hat in 34 Super-League-Spielen 19 Tore erzielt und sechs weitere vorbereitet.

Der Deal sei schon seit über einer Woche in trockenen Tüchern, meint Wilson. «Weil sich St.Gallen noch im Titelkampf befand, haben wir mit der Verkündung des Transfers abgewartet.»