Engländer melden: Julian Nagelsmann zum Gespräch bei Chelsea

Julian Nagelsmann soll einer von sieben Trainer-Kandidaten beim FC Chelsea sein. Der Deutsche hat sich gemäss der «Times» bereits mit den Londonern getroffen.

Julian Nagelsmann soll für ein Vorsteollungsgespräch zum FC Chelsea nach London gereist sein. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Noch ist offen, wer in der kommenden Saison den FC Chelsea trainiert.
  • Julian Nagelsmann hat sich offenbar mit den Verantwortlichen ausgetauscht.
  • Der Deutsche ist aber nicht der einzige Kandidat.

Julian Nagelsmann soll sich laut einem Zeitungsbericht letzte Woche mit Verantwortlichen des FC Chelsea getroffen haben. Einen bevorzugten Kandidaten soll es noch nicht geben. Wie die englische «Times» berichtet, gab es ein erstes Vorstellungsgespräch.

Der Deutsche soll sich demnach den Co-Sportdirektoren Paul Winstanley und Laurence Stewart präsentiert haben. Zuvor hatten Medien schon von einem Treffen von Luis Enrique mit Chelsea-Verantwortlichen berichtet. Daneben sollen auch Mauricio Pochettino, Luciano Spalletti und Rúben Amorim zu den Kandidaten gehören.

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Nach der Trennung von Graham Potter ist Frank Lampard vorerst als Trainer für Chelsea im Einsatz. In den bisherigen drei Spielen unter seiner Leitung kassierte der Club allerdings drei Niederlagen.

Trifft Julian Nagelsmann ehemalige Weggefährten?

Julian Nagelsmann würde bei den Londonern einen ehemaligen Weggefährten treffen. Ende vergangenen Jahres war Christopher Vivell als Technischer Direktor zum FC Chelsea gewechselt. Der 36-Jährige war zuvor Kaderplaner bei RB Leipzig. Und hatte dort von 2020 bis 2021 zusammen mit dem ein Jahr jüngeren Chefcoach Nagelsmann gearbeitet.

Club-Ikone Frank Lampard trainiert derzeit interimistisch den FC Chelsea. - keystone

Insgesamt sollen laut «Times» bis zu sieben Namen auf der Liste stehen, die Winstanley und Stewart abarbeiten. Erst danach werden sie den Club-Mitbesitzern Todd Boehly und Behdad Eghbali einen Vorschlag machen. Einen bevorzugten Kandidaten soll es noch nicht geben, berichtete die Zeitung mit Verweis auf Quellen an der Stamford Bridge.