Max Eberl: Das macht der Ex-Gladbach-Sportchef jetzt

Über einen Monat ist es her, seit Max Eberl bei Gladbach sein Amt als Sportdirektor niedergelegt hat. Der 48-Jährige fühlte sich kraftlos und ausgebrannt.

Am 28. Januar trat Max Eberl von seinem Amt als Sportdirektor in Gladbach zurück. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Über 17 Jahre war Max Eberl in verschiedenen Positionen bei Gladbach tätig.
  • Ende Januar trat er aus gesundheitlichen Gründen zurück.
  • Aktuell erholt er sich im Süden mit seiner Lebenspartnerin.

Ende Januar wagt Gladbach-Sportdirektor Max Eberl (48) einen mutigen Schritt. Der langjährige Macher der «Fohlen» zieht die Notbremse – und tritt per sofort zurück! Zu gross sind seine gesundheitlichen Sorgen.

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Borussia Mönchengladbach - Max Eberl zog sich Anfang Jahr vorerst aus dem Fussball zurück.

«Ich will einfach mit Fussball nichts mehr zu tun haben. Ich will die Welt sehen, ich will einfach mal Max Eberl sein», erklärt er unter Tränen. Seit 2008 war er der starke Mann bei der Borussia.

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Wie die «Sportbild» schreibt, hat Eberl seit diesem Zeitpunkt etliche Reise- und Erholungstipps von Wegefährten erhalten. Zurzeit befindet er sich offenbar im Süden und geniesst die Sonne. An seiner Seite: Freundin Sedrina Schaller (33).

Sedrina Schaller und Gladbach gehen seit Ende 2021 getrennte Wege. - Borussia Mönchengladbach

Die Schweizerin gab ihren Job als Assistentin im Team-Management nach nur acht Monaten auf. Die Beziehung zu Max Eberl sei mit dem Beruf nicht vereinbar. Jetzt bereist sie mit ihrem Schatz die Welt.

Eine Woche nach seinem Abgang bei Gladbach ist Eberl auf das Club-Gelände zurückgekehrt. Er hat sein Büro geräumt und sich bei seinen langjährigen Mitarbeitern verabschiedet.

Sedrina Schaller und Ex-Freund Max Eberl bei einem Amateur-Spiel in Deutschland. - Fotostand

Nur bei den Vereins-Bossen hat er sich nicht noch mal gemeldet. Denn: Diese sind laut «Sportbild» immer noch enttäuscht, dass Eberl nicht bis im Sommer geblieben sei.

Der Vertrag mit dem Ex-Sportchef läuft übrigens noch weiter – aber Lohn kassiert Eberl nicht mehr.

Mit diesem Deal will der Verein verhindern, dass Eberl direkt wieder bei einem Liga-Konkurrenten einsteigen könnte.