So lacht Eden Hazard nach CL-Out mit den Ex-Teamkollegen
Rekordsieger Real Madrid scheitert im Halbfinal der Champions League an Chelsea. Die Fans der Königlichen ärgern sich nach dem Schlusspfiff über Eden Hazard.
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twitter/@cbs - Eden Hazard lacht mit seinen Ex-Teamkollegen von Chelsea.
Das Wichtigste in Kürze
- Dank Toren von Werner und Mount wirft Chelsea Real Madrid aus der Königsklasse.
- Nach dem Spiel scherzt Real-Star Eden Hazard mit den Ex-Teamkollegen.
Rund 100 Millionen Franken überweist Real Madrid im Sommer 2019 für Eden Hazard (30)! Der Belgier kommt vom FC Chelsea und soll im Ensemble der Königlichen die Nachfolge von Superstar Ronaldo antreten.
Seither sind knapp zwei Jahre vergangen – und geblieben ist vor allem viel Frust!
Neustes Beispiel: Am Mittwoch scheitert Real Madrid im Halbfinal der Champions League an Chelsea. Damit verpasst das Team von Trainer Zidane den Einzug in den Final – und die Chance auf Titel Nummer 14.
Nach dem Schlusspfiff entlädt sich die Wut der Fans im Netz, vor allem in Richtung von Eden Hazard. Der Belgier wird von den TV-Kameras nach dem Spiel eingefangen, wie er lachend mit seinen Ex-Teamkollegen scherzt. Als wäre nichts passiert!
«Hazard könnte sich wirklich nicht weniger um Real Madrid scheren», stellen Fans entsetzt fest. Und es kommt zum Vergleich mit seinem «Vorgänger» Cristiano Ronaldo, der einst nach einem Halbfinal-Aus mit den Tränen kämpfte.
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Eden Hazard hinkt im Vergleich mit Ronaldo auch zahlenmässig heftig hinterher. Seit 2019 kommt der oftmals verletzte Belgier nur auf 40 Einsätze, erzielt mikrige vier Törchen. Zu seiner Zeit bei Chelsea (352 Spiele, 110 Tore, 92 Assists) zählt er noch zu den produktivsten Stars der Topligen.
Zum Vergleich: Cristiano Ronaldo (36) läuft 438 Mal für die Königlichen auf – und erzielt 450 Pflichtspieltore! Dazu kommen noch 132 Vorlagen.
Diese Zahlen dürfte Hazard nicht erreichen, doch sein lukrativer Vertrag läuft noch drei weitere Jahre. Und bei Real dürfte man spätestens nach gestern eine angemessene Gegenleistung erwarten. Nächste Chance für den Belgier: Das Topspiel gegen den FC Sevilla am Sonntag.