Real Madrid: Mega-Skandal um Rüdiger – er will auf Schiri los
Real Madrid unterliegt Barcelona im spanischen Cup-Final. Bei Antonio Rüdiger brennen alle Sicherungen durch. Er bewirft den Schiri mit einem Gegenstand.
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Das Wichtigste in Kürze
- Antonio Rüdiger sorgt für einen Riesen-Skandal im spanischen Cup-Final.
- Er bewirft den Unparteiischen, offenbar mit einem Eisbeutel.
- Drei Betreuer müssen ihn zurückhalten, dass er nicht auf den Schiri losgeht.
Was für ein Mega-Eklat im Final der Copa del Rey zwischen Real Madrid und Barcelona! Die Katalanen siegen nach Verlängerung 3:2. Und bei Antonio Rüdiger brennen in der Nachspielzeit alle Sicherungen durch.
Nach einem umstrittenen Foulpfiff gegen Kylian Mbappé dreht der Deutsche durch. Kurz zuvor ausgewechselt, springt er von der Bank aus. Er reisst seine Eis-Beutel von seinem Bein und wirft einen Gegenstand in Richtung des Schiedsrichters!

Es soll sich um einen seiner Eisbeutel gehandelt haben. Der Ref bleibt unverletzt, doch natürlich sieht Rüdiger sofort Rot.
Rüdiger will dem Schiri an die Gurgel
Das bringt ihn noch mehr in Rage. Drei Betreuer müssen den Verteidiger zurückhalten, sodass er nicht auf den Unparteiischen Burgos Bengoetxea losgeht. Rüdiger hilft sich mit Beleidigungen weiter...
Auf TV-Aufnahmen hörbar, schreit er mit «Huhrensohn» und «Missgeburt» um sich.

Die Konsequenzen dürften happig ausfallen. Eine mögliche Sperre könnte vier bis zwölf Spiele betragen und auch Spiele in La Liga betreffen. Ab vier Spielen gilt eine Sperre wettbewerbsübergreifend.
Drei Rote für Real Madrid!
Aber nicht nur Rüdiger sieht Rot. Auch Lucas Vázquez wurde nach einer hitzigen Reaktion auf das Foul mit einer Roten Karte bestraft.
Nach dem Schlusspfiff legt sich auch noch Jude Bellingham mit den Schiris an: die nächste Rote!
Cup-Final verloren, drei Rote. Eine ganz dunkle Bilanz aus Sicht der «Königlichen».
Antonio Rüdiger meldet sich zu Wort
Mittlerweile hat sich Antonio Rüdiger auf Instagram zu seinem Clasico-Skandal zu Wort gemeldet.
«Es gibt definitiv keine Entschuldigung für mein Verhalten letzte Nacht», schreibt er in einem Statement auf Instagram.
Weiter: «Nach 111 Minuten war ich nicht mehr in der Lage, meinem Team zu helfen. Und vor dem Abpfiff habe ich einen Fehler gemacht. Sorry an den Schiedsrichter und an alle, die ich gestern Nacht enttäuscht habe.»