Würzburger Kickers scheitern mit Einspruch erneut
Im Dezember konnten die Würzburger Kickers gegen Darmstadt 98 nur mit 14 Profis antreten. Die Kickers fochten darauf das Ergebnis an, kommen aber nicht durch.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Würzburger Kickers scheitern nun auch vor dem Bundesgericht des DFB.
- Es geht dabei um das Spiel gegen Darmstadt, an das man mit nur 14 Profis angetreten ist.
Der Fussball-Zweitligist Würzburger Kickers ist erneut gescheitert. Auch vor dem Bundesgericht des Deutschen Fussball-Bundes hat es mit seinem Einspruch gegen die 0:2-Niederlage bei Darmstadt 98 keinen Erfolg. Mit seiner Entscheidung bestätigte das Gremium das Urteil des Sportgerichts vom 25. Januar.
Die Vorinstanz war unter Vorsitz von Hans E. Lorenz zum Schluss gekommen, dass die Partie am 19. Dezember 2020 unter regulären Bedingungen ausgetragen worden sei.

Der aktuelle Tabellenletzte aus Würzburg hatte das Ergebnis zuvor angefochten. Die Begründung war, dass nur 14 spielberechtigte Profis hatten aufgeboten werden können.
«Die Berufung der Würzburger Kickers war zulässig, aber nicht begründet, weshalb wir sie zurückgewiesen haben. Es wird daher auch kein Wiederholungsspiel geben, sondern die bisherige Spielwertung bleibt bestehen.» Das wurde Achim Späth, der Vorsitzende des DFB-Bundesgerichts, in einer Mitteilung des Verbandes zitiert.