EM-Quali: Schweizer U21-Nati patzt gegen Schlusslicht Armenien

Erster Punktverlust für die Schweizer U21: Das Team von Sascha Stauch kommt bei Schlusslicht Armenien nicht über ein torloses Remis hinaus.

Fabian Rieder und Co. patzen in Armenien. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer U21-Nati spielt in Armenien nur 0:0.
  • In der EM-Quali-Gruppe fällt man damit hinter Leader Albanien, hat aber ein Spiel weniger.
  • Vor der Pause treffen Matoshi und Amenda nur Aluminium.

Trotz mühevollem Kampf patzt die U21-Nati bei ihrem dritten Qualispiel für die EM. Bei Tabellenschlusslicht Armenien, das in seinem vierten Spiel den ersten Punkt holt, gibt es auswärts ein enttäuschendes 0:0.

Die Schweizer Nati ist über 90 Minuten das bessere Team, tut sich in der Offensive aber schwer. Am nächsten kommt der Führungstreffer vor der Pause.

In der 38. Minute zieht Valmir Matoshi vom FC Thun aus gut 19 Metern ab und trifft den Pfosten. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit kommen die Schweizer dann noch zu einer Ecke. Aurèle Amenda köpft den Ball via Boden an die Latte und verpasst die Führung ebenfalls.

Sascha Stauchs Team beisst sich in Armenien die Zähne aus. (Archivbild) - keystone

Beim torlosen Unentschieden bleibt es auch in Halbzeit zwei. Nach Wiederanpfiff sind es jedoch die Schweizer, die kurz zittern. Armenien vergibt nach einer Umschaltsituation eine Top-Chance.

In der Folge ist es wieder die Schweizer Nati, die den Ton angibt. Einen Weg zur Führung findet sie aber nicht.

Rieder scheitert nach knapp 70 Minuten mit einem Distanzversuch am armenischen Schlussmann. Auch nach einer Ecke in der 84. Minute will der Ball nicht ins Tor, die Armenier klären in extremis.

Albanien neu Leader

Damit verpasst die Schweizer Nati den Sprung zurück an die Tabellenspitze. Albanien liegt mit neun Punkten aus vier Spielen vor der Schweiz, die mit einem Spiel und zwei Punkten weniger folgt.

Weiter geht es in der EM-Quali am 17. November. Dann trifft das Team von Sascha Stauch erneut auf Armenien, diesmal aber zuhause. Vier Tage später duelliert man sich mit Rumänien.