FC Aarau – Stephan Keller: «Wir wollen immer gewinnen»
Ein 1:1-Remis des FC Aarau gegen den «Angstgegner» Vaduz stimmt Stephan Keller nach dem Saisonstart in der Challenge League nachdenklich.
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Nau.ch - Stephan Keller, Trainer des FC Aarau, im Nau.ch-Interview.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Aarau kommt zum Saisonauftakt nicht über ein 1:1-Remis gegen den FC Vaduz hinaus.
- Trainer Stephan Keller ärgert sich über den verpassten Heimerfolg.
- Vaduz-Sportchef Franz Burgmeier ist mit dem Punktgewinn zum Auftakt zufrieden.
Wie oft hat Trainer Stephan Keller beim Spiel des FC Aarau gegen den FC Vaduz wohl an den 21. Mai zurückgedacht? Vor nicht einmal zwei Monaten verspielte seine Mannschaft zuhause im Brügglifeld mit einem 1:2 gegen Vaduz die Super-League-Hoffnungen.
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Schafft der FC Aarau in dieser Saison den Aufstieg?
Zum Auftakt in die neue Saison reichte es immerhin zu einem Punktgewinn gegen die Liechtensteiner. Der FCA-Trainer war mit dem Resultat zum Liga-Start vor heimischer Kulisse aber keineswegs zufrieden.
«Wir sind der FC Aarau, wir wollen immer gewinnen», stellt Keller nach dem Spiel klar. «Daheim sowieso, das war aber auch schon letztes Jahr nicht unsere grosse Stärke. Es ist das Resultat, das das Spiel heute Abend verdient gehabt hat.»
Nach den Veränderungen im Kader könne noch nicht alles einwandfrei funktionieren. «Wir haben uns sehr gut eingedeckt für unsere Abgänge, haben diese Leute gut ersetzt. Dass das Ganze ein bisschen Zeit braucht, ist normal», so Keller.
Burgmeier: «Haben den FC Aarau dominiert»
Deutlich zufriedener mit dem Resultat ist dagegen Franz Burgmeier: Der Sportchef des FC Vaduz freut sich über einen gewonnenen Zähler im Brügglifeld. «Es ist ein sehr verdienter Punkt», so Burgmeier.
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Nau.ch - Franz Burgmeier, Sportchef des FC Vaduz, im Nau.ch-Interview.
«Aufgrund der ersten Halbzeit waren wir mit dem 0:1 sehr schlecht bedient», bilanziert er. «Wenn man die erste Hälfte anschaut – Saisoneröffnung in Aarau, und ich würde sagen, wir haben sie dominiert. Wir haben wieder eine gute Mannschaft.»