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FC Basel – Celestini: «Ich sehe eine Entwicklung bei der Mannschaft»

Yannick Stay
Yannick Stay

Basel,

Sechs Punkte gegen Winterthur und Yverdon erklärte FCB-Trainer Celestini nach der YB-Pleite zum Ziel. Für Teil 2 dieser Mission warten heimstarke Waadtländer.

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Fabio Celestini, Trainer des FC Basel, an der Medienkonferenz vor dem Spiel gegen Yverdon. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Kurz vor der Nati-Pause gastiert der FC Basel bei Yverdon Sport (Samstag, 18 Uhr).
  • Gegen die Waadtländer weisen die Bebbi eine starke Bilanz auf.
  • Aber Achtung: Zuhause hat Yverdon drei seiner bisher vier Siege eingefahren.

Am 5. November 2023 ist die Realität beim FC Basel eine ganz düstere. Eine Woche zuvor verliert das Team bei Lausanne-Sport gleich mit 0:3. Abgeschlagen liegen die Bebbi auf dem letzten Tabellenplatz – fünf Punkte hinter Lausanne-Ouchy.

Heiko Vogel wird entlassen und Fabio Celestini installiert. In seinem ersten Liga-Spiel fährt der FCB an diesem Tag einen 2:1-Willenssieg über Yverdon-Sport ein. Fast exakt ein Jahr nach diesem Debüt steht Rotblau wieder dem gleichen Gegner gegenüber. Diesmal mit deutlich verheissungsvolleren Aussichten.

Bei einem Vollerfolg im Stade Municipal (Samstag, 18 Uhr) winkt den Baslern zumindest bis zum Ende des Servette-FCZ-Duells der Leaderthron.

Allein deshalb bezeichnet Trainer Celestini das Aufeinandertreffen mit den Waadtländern als wichtig: «Auch wenn es nur für einen Moment ist, das ist nach 14 Spielen schon etwas», sagt der Romand.

FCB reist mit guter Bilanz ins Waadtland

Viermal hat sich der FCB unter Celestini bereits mit Yverdon duelliert. Mit drei Siegen und einem Unentschieden weist das Team eine starke Bilanz auf.

Darauf angesprochen relativiert der Coach die Statistik: «Wir können diese Spiele nicht vergleichen», sagt er. Jede Partei sei immer etwas anders und schreibe jeweils ihre eigene Geschichte.

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Der Heimsieg des FCB gegen Yverdon markierte gleichzeitig auch das Super-League-Debüt von Rückkehrer Xherdan Shaqiri. - keystone

Drei ihrer vier bisherigen Saisonsiege holten die Westschweizer auf eigenem Terrain. «Manche Mannschaften haben zu Hause ein besseres Gefühl», sagt Celestini darüber.

Er erwartet einen Gegner, der relativ tief stehen wird, aber dennoch versucht, mitzuspielen. Daher werde ein gutes Pressing ein wichtiger Schlüssel sein. «Sie sind eine gefährliche Mannschaft, weil sie kompakt stehen und immer neun Spieler hinter dem Ball haben», erklärt der 49-Jährige.

Celestini lobt Konstanz

Allgemein lobt der Trainer die Entwicklung seines Teams, auch dank der Ergebnisse aus den letzten Wochen. «Die Konstanz in den Resultaten ist neu. 15 Punkte in sechs Spielen zu holen, ist nicht einfach. Ich sehe eine Entwicklung bei der Mannschaft.»

Wer gewinnt das Spiel am Samstag?

Personell kann sich Fabio Celestini über zwei Rückkehrer freuen. Sowohl Gabriel Sigua als auch Jonas Adjetey sind wieder vollständig fit und somit eine Option für das Kader am Samstag.

Von einer Sperre bedroht sind derweil Leon Avdullahu, Adrian Barisic, Anton Kade und Nicolas Vouilloz.

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