FC Basel Trainer Raphael Wicky blickt voraus
Die Basler müssen neben der wohl abgeschminkten Meisterschaft nun auch gewichtige Ausfälle beklagen. Nach Eder Balanta trifft es auch Taulant Xhaka schwer. Für Trainer Raphael Wicky ist er aber durchaus ersetzbar.
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Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag empfängt der FC Basel Lausanne im St. Jakob-Park.
- Für die Bebbi gilt es, das Selbstvertrauen der letzten Spiele mitzunehmen.
- Der Ausfall von Taulant Xhaka dürfte schwer wiegen – Trainer Raphael Wicky gibt sich aber zuversichtlich.
Den 3:0-Erfolg des FC Basel im Nachtragsspiel gegen den FC Zürich bezahlen die Bebbi teuer. Spielmacher Taulant Xhaka verletzt sich schwer und wird wohl lange ausfallen. Eventuell muss der FCB sogar ohne das Eigengewächs in die Champions League-Qualifikation im Juli. Die Bebbi müssen also neben dem Cup-Aus und der wohl abgeschminkten Meisterschaft nun auch noch Ausfälle beklagen. Raphael Wicky bleibt aber (zweck-)optimistisch.
«Xhaka ist natürlich ein sehr gewichtiger Ausfall. Aber er war bereits einige Male gelb-gesperrt, und wir haben gezeigt, dass wir ihn ersetzen können», meint der Trainer des Serienmeisters. An der Medienkonferenz im Hinblick auf das Spiel am Sonntag gegen den FC Lausanne blickt er voraus und streitet vehement ab, dass die nächsten Wochen für den FC Basel als «Testwochen» dienen dürften.
«Denke nicht über Punkteabstände nach»
«Für uns sind die nächsten Wochen extrem wichtig,» sagt Wicky, «ich denke nicht über Punkteabstände vorne und hinten nach.» Mit den guten Leistungen in Bern und zuletzt beim 3:0-Erfolg gegen den FC Zürich habe man Selbstvertrauen tanken können. Dieses gelte es nun mit auf den Platz gegen Lausanne zu nehmen.
Die Partie gegen Lausanne findet am Sonntag um 16 Uhr im St. Jakob-Park statt.
