FC Luzern spielt gegen FC Basel 1:1 unentschieden

Das Spiel FC Luzern gegen den FC Basel war ganz zu Beginn, kurz vor der Halbzeit und kurz vor Schluss dramatisch. In der achten Minute schoss Schürpf den FCL zuhause in Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff zog der Basler Tauland Xhaka auf der Mittellinie gegen Demhasaj die Notbremse. Dieser wäre allein auf Omlin gezogen – Xhaka hätte dafür auch Rot erhalten können. Das 1:1 fällt schliesslich in der sechsten Minute der Nachspielzeit. Angekündigt waren lediglich vier Minuten gewesen. Schiedsrichter Alain Bieri stand also bei dem Unentschieden in der Swissporarena ebenso im Mittelpunkt.

Kaltstart für den FCB: Nach sieben Minuten trifft Schürpf für den FCL mit einem spektakulären Halbvolley in die Maschen hinter Omlin. Der 29-Jährige kann völlig allein vor dem Basler Tor für das Team von René Weiler vorlegen. Basel übernimmt in der Folge das Zepter: Nach einer Viertelstunde haben die Basler über 70 Prozent Ballbesitz. Bis auf einen erfolglosen Abschlussversuch von Okafor schaute dabei noch nicht viel raus. Bereits drei Gelbe Karten: Gegen van Wolfswinkel (FCB), Schwegler (FCL) und Xhaka (FCB), der für sein taktisches Foul auch hätte Rot sehen können.

Auch in der zweiten Hälfte gibt es drei Hauptakteure: 1. Die Gelben Karten: Cömert (FCB), Sidler (FCL) und Ajeti (FCB) holen sich bald nach Anpfiff die nächsten Verwarnungen ab. 2. Der Ballbesitz: Der FCB dominiert das Spiel weiterhin und hält rund 65 Prozent Ballbesitz. 3. Die Effizienz: Ballbesitz hin oder her: Die Basler kommen zu keinen zwingenden Chancen. Luzern setzt die Basler jeweils früh unter Druck und verhindert einen konstruktiven Spielaufbau. In der sechsten Minute der Nachspielzeit schafft es der FCB doch noch: Cömert verwertet den Abstauber, nachdem Zibung den Schuss von Ajeti nicht halten kann. Basel sichert sich in Luzern also doch noch einen Punkt.

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