FC Luzern: Millionenverlust und neuer CEO
Mit einem Verlust von rund zweieinhalb Millionen Franken schliesst der FC Luzern das Geschäftsjahr 2023/24 ab. Nun übernimmt Simon Laager als CEO.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Geschäftsjahr 2023/24 schliesst der FC Luzern mit einem hohen Verlust ab.
- Deshalb nimmt der Verwaltungsrat nun Änderungen vor.
- Simon Laager wird als neuer CEO übernehmen.
Der FC Luzern schliesst das Geschäftsjahr 2023/24 mit einem Verlust von rund zweieinhalb Millionen Franken ab. Der Verwaltungsrat der FC Luzern-Innerschweiz AG reagiert mit Massnahmen, vorab mit der Installierung von Simon Laager als CEO.
Die Verpflichtung von Laager, der die operative Führung am 1. Dezember übernimmt, folgt auf den Entscheid des Verwaltungsrats, die Verantwortlichkeiten von VR-Präsident und Geschäftsführer zu trennen. Der Ende des Jahres zurücktretende Stefan Wolf hat die beiden Aufgaben im Doppelmandat betreut.
Geschäftsleitung des FC Luzern auf zwei Personen reduziert
Gleichwohl wollen sie bei den Zentralschweizern die Verschlankung der Strukturen vorantreiben. Unter anderem wird die Geschäftsleitung auf zwei Personen reduziert. An der ordentlichen Generalversammlung der AG am Donnerstag, 21. November, wird sich Josef Bieri, der Vizepräsident der FC Luzern Holding, zur Wahl als Interimspräsident stellen.
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Laager wechselt vom Eishockey zum Fussball. In den letzten vier Saisons war er ebenfalls als Geschäftsführer der SCL Tigers tätig. Vor neun Jahren hatte der Betriebsökonom die Sportmarketing-Agentur FairMatch gegründet.
Simon Meier ist seit drei Monaten interimistisch als CEO des FC Luzern tätig. Nun wird er seinen Nachfolger bis zu dessen offiziellem Stellenantritt einarbeiten.