FC Luzern schaltet YB im Cup aus

Nach wenigen Sekunden gelingt FCL-Goalie David Zibung in der Swissporarena eine Glanzparade gegen den anrennenden YB-Regisseur Djibril Sow. Der Routinier hält – und bleibt unbezwungen. Gleich mit 4:0 gewinnt der FC Luzern den Viertelfinal.

Matchwinner Pascal Schürpf betont die eigenen Stärken: «YB musste hinten aufmachen und wir konnten gut umschalten und Konter fahren. Das Resultat klingt krass, aber wir haben den Kampf angenommen».

Captain Christian Schneuwly ist nach dem Spiel zufrieden. «Wir waren überzeugt von uns. Unsere Effizient war top, genauso wie die Moral.»

Seinen Trainer und Ex-Mitspieler lobt er in den höchsten Tönen. «Häberli hat einen ganz klaren Plan.»

Und Schneuwly hat noch nicht genug: «Es ist wohl der vierte Cup-Halbfinal für mich. Jetzt will ich endlich einmal in den Final.»

«Halbfinal? Das ist sehr geil», freut sich Idriz Voca. Ob sein neuer Trainer beim FC Luzern ein Zaubermittel hat? «Thomas Häberli lässt einen etwas anderen Fussball spielen, der liegt uns vielleicht etwas besser.»

«Wir haben eine Packung gekriegt, das ist sche...», sagt Christian Fassnacht nach dem Spiel. Und: «Es war ein rabenschwarzer Abend für uns.»

Auch Loris Benito, der an diesem Abend als Captain aufläuft, spricht von einer riesigen Enttäuschung. «Wir haben uns nach der ersten Halbzeit vorgenommen, den Druck nach der Pause zu erhöhen. Aber uns fehlten Biss und Kampf.»