FC St. Gallen unterliegt YB durch unglückliches Eigentor mit 1:2.

Der FC St. Gallen bietet den Young Boys lange die Stirn. Die Ostschweizer verlieren das Spitzenspiel erst kurz vor Schluss.

YB-Spieler bejubeln den Siegtreffer zum 2:1 im Spiel gegen den FC St. Gallen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St. Gallen verliert in Bern mit 1:2.
  • Der Ausgang des Spiels ist lange offen.
  • Für die Entscheidung sorgt ein Eigentor in der Schlussphase.

Im Berner Wankdorfstadion kommt es Samstagabend zum Topspiel zwischen Leader YB und dem drittplatzierten FC St. Gallen. Die Ostschweizer bieten den Young Boys lange Paroli, verlieren am Ende aber durch ein unglückliches Eigentor mit 1:2.

Nach der zehnten Runde der Super League verbleibt der FC St. Gallen trotz der Niederlage auf dem dritten Rang. Der Rückstand auf die Hauptstädter beträgt aber bereits acht Punkte.

Nsame bringt die BSC Young Boys in Führung

Nach toller Kombination nutzen die Berner ihre erste Top-Chance dann auch gleich zum Führungstreffer: Fassnacht chippt den Ball über Zigi und Nsame drückt die Kugel noch über die Linie.

Danach entwickelt sich ein attraktives Spiel mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Die beste vergibt Nsame aus guter Position nach starkem Fassnacht-Zuspiel. Wenige Minuten vor der Pause gleicht der FCSG die Partie aber noch aus. Chadrac Akolo profitiert von einem katastrophalen Rieder-Rückpass und erzielt das 1:1 mit einem Lupfer über von Ballmoos.

Im Spitzenspiel liefern sich die BSC Young Boys und der FC St.Gallen einen intensiven Kampf. - Keystone

Bis zur Pause ist St. Gallen, vom Ausgleich beflügelt, sogar etwas stärker. Nach dem Pausentee entwickelt sich aber wieder ein munteres Hin und Her.

Besonders auffällig ist dabei Ausgleich-Torschütze Chadrac Akolo. Sein Unvermögen beim Abschluss und ein glänzend reagierender David von Ballmoos verhindern ein zweites Tor aber.

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Die Spielanteile sind ausgeglichen, insgesamt wirken die St. Galler aber etwas gefährlicher. Bis Elia in der 84. Minute plötzlich beim gegnerischen Strafraum zum Schuss kommt und nur die Latte trifft.

Kurz später fällt das 2:1 trotzdem, da Leonidas Stergiou eine Hereingabe ins eigene Tor lenkt.