FCB Coach Koller: «Niederlage gegen St. Gallen nehme ich auf mich»
Das ging ins Auge. Marcel Koller schonte gegen St. Gallen im Hinblick auf die CL-Quali mehrere Spieler. Nach der Niederlage seines FCB ist er selbstkritisch.
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Nau - Interview mit dem FC Basel Cheftrainer, Marcel Koller.
Das Wichtigste in Kürze
- Marcel Koller nimmt die Niederlage gegen den FC St. Gallen auf seine Kappe.
- Man habe diverse Spieler aber auch wegen medizinischer Bedenken geschont.
- FCSG-Zeidler will nicht gelten lassen, dass Basel wegen der Abwesenden schwach war.
Klar: Der FCB denkt bereits an das Rückspiel gegen den PSV Eindhoven vom Dienstag. Dementsprechend rotierte Marcel Koller und schonte einen grossen Teil seiner ersten Mannschaft. Das ging prompt ins Auge.
Der FC St. Gallen zeigte ein gutes Spiel, FC-Basel-Schreck Cedric Itten traf zweimal und sicherte den Espen den Dreier.
Koller nimmt die Niederlage auf sich
Nach dem Spiel zeigte sich Basel-Coach Marcel Koller selbstkritisch. «Ich nehme die Niederlage auf mich», so der Übungsleiter. «Natürlich ist das eine gewisse Jugendlichkeit, da muss man die Position teilweise noch finden. Mit mehr Erfahrung kommt das noch. »
Zudem gab der Coach des FCB zu Protokoll, dass gewisse Spieler auch wegen medizinischer Bedenken geschont worden waren.
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Nau - Interview mit dem FC St.Gallen Cheftrainer, Peter Zeidler.
Peter Zeidler betont die Stärke des FC Basel
Bei seinem Pendant Peter Zeidler ist die Laune deutlich besser als bei Koller. «Wir haben hier ja auch schon gewonnen», sagte der FCSG-Coach nach dem Spiel. Man habe aber schon ein bisschen Glück gebraucht. «Das Glück des Tüchtigen», wie Zeidler verschmitzt anfügt.
«Wir haben verdient gewonnen. Es gibt schon Grund, heute zufrieden zu sein», so Zeidler. Dass der FCB nur wegen der geschonten Spieler zu schlagen war, will er nicht gelten lassen. «Bua und Okafor sind auch ausserordentlich gute Spieler, auch Petretta und Campo».