FCB: Müssen nach dem Aus in der Champions League noch Spieler weg?
Auch in dieser Saison verpasst der FCB die Champions League. In der Europa League gibt es deutlich weniger Geld – müssen jetzt noch Spieler verkauft werden?
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCB verpasst gegen Ösi-Vizemeister Linz die Champions League.
- Die Teilnahme an der Europa League ist finanziell weniger lukrativ.
- Trotzdem dürfte Basel kaum noch weitere Spieler abgeben.
Nach der Sensation gegen Eindhoven folgt für den FCB die Pleite gegen Linz. Im Rückspiel in Österreich gelingt es den Baslern nicht, das Duell der beiden Vizemeister für sich zu entscheiden. Nach dem 1:3 ist klar: Es folgt eine weitere Saison ohne die Honigtöpfe der Champions League.
Finanziell wären die rund 30 Millionen Franken ein Segen gewesen. Denn: Präsident Bernhard Burgener will und muss die Kosten senken. Bis zu 21 Millionen Franken sollen im Vergleich zur Vorsaison eingespart werden.
Immerhin: In der Europa League kann mit Einnahmen von rund acht Millionen gerechnet werden. Dazu kommen die kolportierten rund zwölf Ajeti-Millionen, die der FCB von West Ham United erhält.
Müssen die Basler nach der Linz-Klatsche weitere Spieler abgeben? Eher nicht. Die wirklich lukrativen Wechsel nach England (siehe Albian Ajeti) sind nicht mehr möglich – dieses Transferfenster ist zu.
Van Wolfswinkel soll beim FCB bleiben
Für Jonas Omlin (25) haben die Bebbi von Augsburg dem Vernehmen nach gegen zehn Millionen gefordert. Der Goalie blieb – die Fuggerstädter haben mittlerweile Tomas Koubek (26) von Stade Rennes geholt.
Bleibt noch Ricky van Wolfswinkel (30). Der aktuell verletzte Holländer wurde zuletzt mit Feyenoord Rotterdam in Verbindung gebracht. Doch Präsident Burgener äusserte sich klipp und klar: «Van Wolfswinkel ist unverkäuflich.»