FCZ – Kamberi: «Wir wollten besser starten als letztes Jahr»

Der FCZ startet mit einem Heimsieg in die neue Saison: Gegen Aufsteiger Yverdon-Sport siegen die Zürcher zuhause ungefährdet mit 2:0.

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Nau.ch - Lindrit Kamberi (FCZ) im Nau.ch-Interview.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCZ startet mit einem Heimsieg in die Liga-Saison.
  • Die Zürcher schlagen Aufsteiger Yverdon souverän mit 2:0.
  • Okita und Katic erzielen die Treffer für den Gastgeber.

Gelungener Start in die neue Super-League-Saison für den FCZ: Die Zürcher feiern zum Start in die neue Spielzeit einen souveränen 2:0-Heimsieg gegen Aufsteiger Yverdon. Der amtierende Challenge-League-Meister ist im Letzigrund über weite Strecken unterlegen.

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FCZ-Verteidiger Lindrit Kamberi ist glücklich, dass der Auftakt gelungen ist. «Ich denke, wir können zufrieden sein», so Kamberi. «Das Ziel war, einen besseren Start hinzulegen als letztes Jahr.» In der Vorsaison war der erste Liga-Sieg erst Ende Oktober geglückt.

Lindrit Kamberi (FCZ) gegen Mauro Rodrigues (Yverdon) in der Super League. - keystone

«Es war ein intensives Spiel, das Wetter war auch brutal», fasst Kamberi zusammen. Mit dem Auftritt der Zürcher ist er glücklich. «Spielerisch hat man gemerkt, dass etwas gegangen ist in der Vorbereitung. Darauf können wir aufbauen.»

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Nau.ch - Fabian Rohner (FCZ) im Nau.ch-Interview.

Sein Teamkollege Fabian Rohner erwischte einen Auftakt nach Mass. «Einen schöneren Start als mit einem Skorerpunkt hätte ich mir nicht vorstellen können. Man hat heute gesehen, dass wir das Spiel in die Hand nehmen wollen.

Starker Auftritt bringt gute Stimmung

Dass Yverdon ein einfaches Los zum Auftakt gewesen sei, will er nicht unterschreiben. «Jeder Gegner ist stark, wir müssen uns auf jeden Gegner einstellen. Wir haben unseren Job gemacht, so sind wir zu den drei Punkten gekommen.»

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Nau.ch - Yanick Brecher (FCZ) im Nau.ch-Interview.

Torhüter Yanick Brecher hatte vor allem in Hälfte zwei nichts zu tun – und ist darüber froh. «Ich hätte das gerne öfter so – es war heute eine Super-Leistung von der Mannschaft. Wir wissen, es war nicht das grosse Kaliber, das auf der anderen Seite gestanden hat.»

Vor allem seine Defensive lobte er. «Man muss es auch erst so verteidigen, ihnen keine Räume lassen. Das haben wir meiner Meinung nach über 90 Minuten gut gemacht. Eine Standortbestimmung können wir aber frühestens in drei, vier Wochen machen.»

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Nau.ch - Bledian Krasniqi (FCZ) im Nau.ch-Interview.

Einen kürzeren Arbeitstag hatte Bledian Krasniqi, der von der Bank zum Einsatz kam. Er betont aber: «Ich wäre parat gewesen.» Der Auftritt gegen den Aufsteiger stimmt den U21-Nationalspieler positiv. «Wir haben so gespielt, wie wir uns das vorgestellt haben.»

«Das erste Spiel ist immer sehr wichtig», weiss Krasniqi. Vom Auftaktsieg könne der FCZ jetzt vor allem mental profitieren. «Jetzt ist die nächste Woche mit viel mehr Spass und Freude verbunden.»

FCZ klar die bessere Mannschaft

Der Aufsteiger verzeichnet durch Lusuena die erste Topchance, Brecher ist bei dessen Vollspannschuss aber auf dem Posten. Besser machen es die Zürcher auf der anderen Seite: Rohner flankt zur Mitte, Okita köpft nach einer halben Stunde zum 1:0 ein.

Auch nach dem Seitenwechsel bleibt der FCZ die spielbestimmende Mannschaft und baut den Vorsprung aus. Conde verlängert einen Corner auf den langen Pfosten. Dort steht Katic goldrichtig und netzt zum 2:0 ein.

Der FCZ schlägt Aufsteiger Yverdon zum Auftakt in der Super League. - keystone

Danach verwalten die Zürcher ihren Vorsprung souverän und lassen nur wenig zu. Das vermeintliche 3:0 wird nur kurz bejubelt: «Torschütze» Avdijaj steht beim Zuspiel vor dem mutmasslichen Treffer im Abseits.

In Gefahr kommt der Heimsieg der Gastgeber in der zweiten Halbzeit nicht mehr. Trainer Bo Henriksen darf sich in Abwesenheit gleich zweier Teamstützen über einen souveränen Auftritt seiner Mannschaft freuen.

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Nau.ch - Varol Tasar (Yverdon) im Nau.ch-Interview.

«Wir hatten Schwierigkeiten, als Team hineinzufinden», gibt Yverdons Varol Tasar zu. «Wir haben viele neue Spieler und müssen erst einmal zusammenfinden. Ich bin zuversichtlich, dass das nächste Woche besser wird.»

Die Mannschaft trainiere erst seit einer Woche zusammen, das sei für die neuen Spieler schwer. «Der FCZ hat es auch gut gemacht, wir hatten zwei Chancen. Wenn davon eine reingeht, geht es vielleicht anders aus.»