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FC Zürich: Präsident Canepa erklärt Transfer-Strategie

Nau Sport
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Zürich,

Um den FC Zürich blieb es vor Saisonstart auf dem Transfermarkt eher ruhig. Ancillo Canepa verrät, warum dies so ist und was noch passieren könnte.

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FCZ-Präsident Ancillo Canepa spricht über eine mögliche Stürmer-Verpflichtung und die Bedingungen dafür. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich hat in diesem Sommer vier Spieler verloren, darunter Omeragic und Dzemaili.
  • Präsident Canepa erklärt: Zugang Daprelà und Talent Krasniqi sollen die Lücken schliessen.
  • Möglich wäre noch ein Sturm-Zugang, es werde aber «keine Not-Käufe» geben.

Am Sonntagnachmittag startet der FC Zürich mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger Yverdon in die neue Saison. Aber sind auch die Transfer-Aktivitäten schon abgeschlossen? Trainer Bo Henriksen hatte mehrfach durchblicken lassen, sich noch einen neuen Stürmer zu wünschen.

Präsident Canepa hat für Zugang klare Bedingung

Präsident Ancillo Canepa erklärt aber: «Ich denke, jeder Cheftrainer der Welt wünscht sich einen Stürmer, der 20, 30 Tore schiesst.» Aber nur jemanden zu verpflichten, «damit wir einen geholt haben», werde der FC Zürich nicht mehr.

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Präsident Ancillo Canepa (l.) mit seinem Trainer Bo Henriksen (r.) bei einem Spiel des FCZ. - Keystone

Canepa sagt, der Spieler «müsste uns sportlich weiterhelfen oder ein grosses Potenzial haben.» Wenn dies nicht zutreffe, werde man beim FCZ auch «keinen Not-Käufe» machen. Dazu kommt, dass der Verein im letzten Jahr wieder ein strukturelles Defizit hinnehmen musste.

FCZ will keine Abgänge «nur aus finanziellen Gründen»

So wären auch weitere Verkäufe denkbar. Canepa sagt aber: «Wir haben schon in den letzten Jahren bewiesen, dass wir nicht einfach irgendwelche Angebote annehmen.» Es gebe klare Preisvorstellungen, die für einen Abgang erfüllt werden müssten.

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Ancillo Canepa spricht darüber, unter welchen Umständen der FCZ weitere Spieler verkaufen würde. - Nau.ch

Ausserdem sei auch der sportliche Aspekt wichtig. «Es muss auch sportlich stimmen. Nur aus finanziellen Gründen einen Transfer zu machen, ist nicht die Idee», erklärt Canepa.

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Bisher musste der FCZ vier Abgänge verkraften: Becir Omeragic (Montpellier), Blerim Dzemaili (Karrierenende), Ole Selnaes (Vertrag ausgelaufen) und Ilan Sauter (Bellinzona) verliessen den Club.

Canepa: Setzen eigenen Talenten keine Neuen vor die Nase

Auf der Zugangs-Seite kam Fabio Daprelà vom FC Lugano und Mittelfeldspieler Arda Bar aus der israelischen Liga. Vorwürfe, die Zürcher seien auf dem Transfermarkt kaum aktiv, will Canepa nicht gelten lassen.

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Ancillo Canepa spricht über die bisherigen Transfer-Aktivitäten des FCZ. - Nau.ch

Schliesslich sei Daprelà in der Innenverteidiger als Reaktion auf den Omeragic-Abgang gekommen. Für die abgetretene Club-Legende Dzemaili befinde sich der Ersatz derweil in den eigenen Reihen. Canepa erklärt: «Wir haben junge Spieler mit sehr viel Potential – ich denke da vor allem an Bledian Krasniqi.» Dieser hat seinen Vertrag zuletzt verlängert.

Diesbezüglich ist für Canepa klar: «Wir holen sicher keine externen Spieler, um einem eigenen Spieler den Platz wegzunehmen.» Ausserdem brauche der Club ohne Europacup auch nicht mehr so viele Spieler wie in der Vorsaison. So ist Canepa zuversichtlich, «dass wir eine gute Saison haben werden».

Kommentare

User #3160 (nicht angemeldet)

"Transfer-Strategie" von Canepa: Beim Morgenspaziergang bespricht er einen Fall mit seinen zwei Hunden. Falls sie bellen, wird verpflichtet oder abgegeben. Falls nicht, bleibt alles wie es ist. Darum braucht er keinen Sportchef mehr. Tipp kam von Malenovic ("Sie haben doch zwei Hunde.").

User #4715 (nicht angemeldet)

Ein stürmer wie simic oder kramer der aber öfters trifft ist für den fcz wohl schwer zu finanzieren..

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