GC: Die Trainer-Stimmen zur Niederlage gegen den FC Lugano

GC muss sich trotz starkem Beginn Lugano im Letzigrund mit 0:1 geschlagen geben. Das sagen die beiden Trainer Giorgio Contini und Mattia Croci-Torti zum Spiel.

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Nau.ch - Giorgio Contini, Trainer von GC, nach dem Spiel gegen Lugano.

Das Wichtigste in Kürze

  • Aufsteiger GC verliert zuhause gegen Lugano mit 0:1.
  • Der eingewechselte Oliver Custodio schiesst die Tessiner spät zum Sieg.
  • Hier kommen die Stimmen der Trainer.

GC unterliegt in einem knappen Spiel zuhause mit 0:1 gegen den FC Lugano. Oliver Custodio erzielt den späten Siegtreffer (79.) für die Tessiner.

«Glücklicher Sieg für Lugano, unglückliche Niederlage für uns», hält GC-Trainer Giorgio Contini nach dem Spiel fest. «Es war kein Spiel mit grossen Highlights. Beide Teams haben sich neutralisiert.»

Leo Bonatini (GC) gegen Fabio Daprela (Lugano). - keystone

Der 47-Jährige trauert vor allem den vergebenen Top-Chancen am Anfang nach. GC habe es verpasst, in Führung zu gehen. Ein 1:0 hätte in einem solchen Spiel geholfen.

«Nun ist die Niederlage da, mit einer grossen spielerischen Enttäuschung», so Contini. «Wir hatten einfach die Kaltschnäuzigkeit nicht.»

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Nau.ch - Mattia Croci-Torti, Trainer des FC Lugano, nach dem Spiel gegen GC.

Auf der anderen Seite sagt Lugano-Coach Mattia Croci-Torti: «Wir nehmen diesen Sieg.» Es sei aber kein Erfolg gewesen, der spielerisch zustande kam, sondern sei der Mentalität von Lugano zu verdanken.

Denn der 39-Jährige ist mit der ersten Halbzeit seiner Mannschaft nicht zufrieden. «Wir waren mit Ball nicht gut, haben viele Fehler gemacht. GC war am Anfang besser», so Croci-Torti.

Erst mit der Einwechslung des späteren Siegestorschützen Oliver Custodio sei Lugano solider geworden, habe «die Flüchtigkeit» verloren.