Pierre-Emerick Aubameyang legt während Arsenal-Spiel WC-Pause ein

Arsenal liegt gegen Brighton mit 1:2 im Rückstand. Da verschwindet Pierre-Emerick Aubameyang für fünf Minuten in der Kabine – er musste auf die Toilette.

Aubameyang wird wegen seiner WC-Pause gegen Brighton kritisiert. - Screenshot BBC

Das Wichtigste in Kürze

  • Arsenal London liegt gegen Brighton & Hove Albion mit 1:2 im Rückstand.
  • Pierre-Emerick Aubameyang legte während des Spiels eine WC-Pause ein.
  • Die Fans sind gleich doppelt wütend.

Arsenal-Fans sind nach den Spielen ihrer Mannschaft wütend. Das hat in dieser Saison Tradition. So auch gestern. Die «Gunners» zeigten abermals eine ungenügende Leistung und verloren vor eigenem Anhang gegen Brighton & Hove Albion mit 1:2.

Luiz, Xhaka und Özil schauen nach dem Gegentor verdutzt. - Keystone

Mit der Niederlage vom Donnerstag steht das Xhaka-Team nun bei neun sieglosen Spielen in Folge. Es ist ihr schlechtester Lauf seit 42 Jahren. Da kommt die Enttäuschung der Fans nicht sonderlich überraschend.

Pierre-Emerick Aubameyang musste mal. - Screenshot BBC

Doch die Wut der Fans zieht sich gestern weniger auf die schlechte Leistung. Vielmehr ist es eine Aktion von Stürmer-Star Pierre-Emerick Aubameyang, die das Publikum in Rage bringt. Der Gabuner legte nämlich einen Toiletten-Stopp ein. Er verschwand während rund fünf Minuten in der Kabine – und dies kurz nachdem die Gäste den 2:1 Führungstreffer erzielten.

Erst nach fünf Minuten kehrte er auf den Platz zurück. - Screenshot BBC

Ihrem Ärger lassen die Fans auf Twitter freien Lauf. «Aubameyang ging einen abseilen, oder?», fragt sich einer.

«Verliess Aubameyang das Feld, um auf die Toilette zu gehen, in einem Spiel, das wir verlieren?», ein anderer.

Pierre-Emerick Aubameyang hatte Glück – manche Fans realisierten gar nicht erst, dass er auf dem Feld stand. «Als er an der Seitenlinie stand, um von seiner Toiletten-Pause zurückzukehren, dachte ich, er wird eingewechselt. Mir fiel gar nicht auf, dass er heute Abend spielte.»

Nach dem Spiel wurde Interims-Trainer Freddie Ljungberg zu der Szene befragt. Der Schwede wusste von nichts. «Ich habe nicht bemerkt, dass er weg war. Und fügte hinzu: «Wenn du musst, dann musst du.»

Es wird wohl in den nächsten Tagen nicht ruhiger um seine Mannschaft werden.