Trotz Pyro-Eklat: FC Luzern schlägt Lausanne im Kellerduell mit 2:1

Eine Pleite im Kellerduell rückt Lausanne näher an den Abstieg: Gegen den FC Luzern setzt es eine 1:2-Heimniederlage ab. Das Spiel muss unterbrochen werden.

Die Anhänger des FC Lausanne werfen Feuerwerkskörper auf das Spielfeld. Marius Müller (FC Luzern) wird von einem getroffen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern bezwingt den FC Lausanne im Kampf gegen den Abstieg mit 1:0.
  • Der Siegtreffer für die Innerschweizer fällt dabei schon nach zwei Minuten.
  • Auf das 2:0 für den FCL reagieren Lausanne-Chaoten mit einer Pyro-Attacke.

Der FC Luzern gewinnt das Kellerduell gegen den FC Lausanne mit 2:1 und verschafft sich damit etwas Luft im Abstiegskampf. Der Vorsprung der Innerschweizer auf das Schlusslicht der Super League wächst auf sechs Zähler.

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Asumah Abubakar trifft nach nur zwei Minuten schon zur Führung. Nach Vorarbeit von Mohamed Dräger läuft Abubakar alleine auf Diaw zu. Im Eins-gegen-Eins lässt er dem Lausanne-Schlussmann keine Chance.

Elton Monteiro (FC Lausanne) im Zweikampf mit Asumah Abubakar (FC Luzern). - keystone

Nach dem Seitenwechsel kommt Lausanne besser ins Spiel. Den Treffer erzielt aber Luzern: Campo und Schulz hebeln die Abwehr mit einem Doppelpass aus, die Flanke landet bei Abubakar, der völlig freisteht. Aus kurzer Distanz muss er nur noch einnicken.

Pyro-Eklat trübt Freude beim FC Luzern

Das genügt einigen Chaoten im Lausanne-Fanblock wohl als Anlass, sich mit Pyrotechnik bemerkbar zu machen. Ein Feuerwerkskörper trifft auch Luzern-Schlussmann Marius Müller. Schiedsrichter Fedayi San unterbricht daraufhin die Partie.

Gute fünf Minuten sind die Spieler in den Katakomben, bis sich die Lage im Lausanne-Lager beruhigt hat. Nach dem Wiederanpfiff kommen die Hausherren durch einen Hands-Elfmeter noch zum 1:2-Anschlusstreffer. Angesichts der Vorfälle wird das zur Nebensächlichkeit.