Xherdan Shaqiri: Nau.ch erklärt Mega-Lohn des Nati-Stars in Chicago
Xherdan Shaqiri steht kurz vor einem Wechsel zu Chicago Fire in die MLS. In den USA wartet auf den Nati-Star der grosse Zahltag. Nau.ch kennt Shaqiris Lohn.
Das Wichtigste in Kürze
- Xherdan Shaqiri verdient bei Chicago Fire über sieben Millionen US-Dollar pro Jahr.
- Damit wir der Nati-Star vorerst zum bestbezahlten Spieler der MLS.
- Insgesamt kostet das Shaqiri-Paket Chicago an die 30 Millionen US-Dollar.
Seit Freitagabend ist klar: Xherdan Shaqiri steht kurz vor einem Wechsel zu Chicago Fire in die amerikanische MLS. Der Nati-Star hat bei seinem Noch-Arbeitgeber Lyon um die Freigabe gebeten.
Eine offizielle Bestätigung seitens der Clubs blieb bisher noch aus. Nau.ch weiss aber: Der Transfer befindet sich auf der Zielgeraden – und liefert die Zahlen zum Deal.
Chicago Fire hat mit US-Milliardär Joe Mansueto den gleichen Besitzer wie der FC Lugano. Dieser wird für Shaqiri tief in die Tasche greifen.
Demnach bezahlt der MLS-Club eine Ablösesumme von knapp sieben Millionen US-Dollar an Olympique Lyon. Der 30-Jährige erhält einen Dreijahresvertrag.
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Das Beeindruckendste am Transfer dürfte aber sein Lohn sein. So hat Shaq während den drei Vertragsjahren ein fixes Jahressalär von über sieben Millionen US-Dollar. Das sind beinahe 600'000 US-Dollar pro Monat, mögliche Prämien noch nicht eingerechnet –unglaublich!
Zum Vergleich: Gemäss «L'Équipe» verdiente Shaqiri bei Lyon 350'000 Euro pro Monat. Insgesamt lässt sich der US-Club den Shaqiri-Deal also knapp 30 Millionen US-Dollar (Lohn: 21 Millionen, Ablöse: sieben Millionen) kosten.
Damit wird Xherdan Shaqiri vorerst zum bestbezahlten Spieler der MLS. Allerdings wird Lorenzo Insigne, der im Sommer von Napoli zu Toronto wechselt, alles pulverisieren. Der Italiener soll dann pro Jahr 15 Millionen US-Dollar kassieren.
Xherdan Shaqiri wird zum Star der MLS
Der Transfer wird damit zur Win-win-Situation. Shaqiri, der in der Ligue 1 nie glücklich wurde, wird in Chicago zum grossen Star. Die Franzosen sind froh, können sie den Schweizer von der Gehaltsliste streichen.
Von Seiten Chicago macht sich Georg Heitz für den Zauberzwerg stark. Der ehemalige Basel-Sportchef Heitz führt seit gut zwei Jahren den sportlichen Bereich bei Chicago.