YB besiegt Xamax mit 5:2
In einer unterhaltsamen Partie setzt sich YB zuhause gegen Xamax mit 5:2 durch. Roger Assalé erzielt bei seinem Comeback ein Tor.
Das Wichtigste in Kürze
- YB feiert gegen Xamax einen 5:2-Heimerfolg.
- Bei den Bernern spielen vor allem Reservisten von Beginn weg.
Obwohl Gerardo Seoane seine zweite Garde auflaufen lässt, setzt sich YB gegen Xamax am Ende verdient mit 5:2 durch. Der zuletzt verletzte Assalé gibt dabei sein Comeback und reiht sich in die Torschützen ein. Weniger erfreulich aus Sicht des Meisters: Die beiden Gegentore fallen nach Standardsituationen. Daran müssen die Berner vor dem Spiel in Zagreb am Dienstag noch arbeiten. YB hat damit nach fünf Spielen das Punktemaximum auf dem Konto.
YB von Beginn weg dominant
Der Meister startet mit der zweiten Garde stark in die Partie. In der 4. Minute trifft Aebischer vom Strafraumrand die Oberkante der Latte. Wie aus dem Nichts geht dann Xamax nach 10 Minuten in Führung: Sejmenovic lässt Camara alt aussehen und nickt zum 1:0 ein. Nur etwa fünf Minuten später nutzt Rückkehrer Assalé seine erste Chance zum Ausgleich aus. YB bleibt danach dominant. In der 30. Minute verpasst Nsame nach schöner Vorarbeit Garcias die Führung. In der 44. Minute klappt es dann doch – Ngamaleu wird von Aebischer abseitsverdächtig in Szene gesetzt und versenkt eiskalt.
Sejmenovic zum Zweiten
Kurz nach der Pause hämmert Veloso den Ball an die YB-Latte. In der 58. Minute setz sich Sejmenovic erneut bei einem Eckball gegen Camara durch und gleicht zum 2:2 aus. Wenig später rauscht ein Nuzzolo-Schuss nur knapp am YB-Tor vorbei. In der 69. Minute verpasst Nsame eine gute Chance. Gleich im Anschluss bringt Aebischer mit einer Direktabnahme YB dennoch in Führung. Zehn Minuten vor Schluss foult Gomes Sulejmani im Strafraum: Nsame verwandelt vom Penaltypunkt souverän. In der Nachspielzeit fällt nach einem Eigentor von Oss noch das 5:2.
Die Resultate in der Übersicht:
BSC YB – Neuchatel Xamax 4:2
GC – FC Sion 2:1
So geht es weiter:
So, 26. August ab 16 Uhr:
FC St. Gallen – FC Luzern
FC Zürich – FC Basel
FC Thun – FC Lugano