YB: Diese Rekorde können die Berner noch knacken

Noch diesen Monat dürfte sich YB zum Schweizer Meister krönen. Danach geht es für Gelb-Schwarz noch um das Erreichen einiger Bestmarken.

Jubelt YB Ende Saison noch über den ein oder anderen Rekord? - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • YB führt die Tabelle souverän an und steht vor dem nächsten Meistertitel.
  • Spannend bleibt einzig, ob die Berner in dieser Saison noch Rekorde brechen.
  • Im Fokus steht vor allem die Marke mit den wenigsten Gegentoren.

Neun Runden vor Schluss beträgt der Vorsprung von YB auf «Verfolger» Servette satte 17 Punkte. Die Spannung an der Tabellenspitze ist schon seit Wochen weg.

Bereits kommenden Samstag könnte Gelb-Schwarz die Meisterschaft mit einem Sieg im Direktduell entscheiden. Dies, falls die Genfer heute gegen Lugano nicht gewinnen und die Berner morgen in Basel drei Punkte holen.

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Tritt dieser Fall ein, würde das Team von Trainer Raphael Wicky seinen eigenen Rekord aus der Saison 2018/19 einstellen. Damals fixierten die Young Boys den Titel auch bereits am 29. Spieltag.

Mit nur zwei Pleiten könnte auch die Marke der wenigsten Niederlagen in einer Saison noch egalisiert werden.

Ein deutlicher Rekord winkt in Sachen wenigste Gegentoren. In der Saison 2020/21 liess man nur deren 29 zu – aktuell stehen gar erst 19 zu Buche. Im Schnitt liegt also noch ein Gegentor pro Partie drin, um diesen Bestwert zu unterbieten.

Darf sich vielleicht Ende Saison über den Rekord der wenigsten Gegentore freuen: Anthony Racioppi. - keystone

Eher unrealistisch scheint allerdings, dass YB seinen eigenen Rekord in Sachen Tordifferenz brechen. In der Spielzeit 18/19 betrug diese nämlich +63 bei 99 Toren und 33 Gegentoren. Aktuell hat man 43 Treffer mehr erzielt als man hinnehmen musste.

Ebenfalls ausser Reichweite liegt wohl der grösste Vorsprung aller Zeiten. Diesen Rekord halten ebenfalls die Berner inne. Vor zwei Jahren lagen sie am Saisonende 31 Punkte vor dem FC Basel.

Bereits nicht mehr möglich ist, dass YB seinen eigenen Punkterekord aus der Saison 2018/19 knackt. Damals holte man unter Gerardo Seoane satte 91 Zähler, heuer liegen noch maximal deren 84 drin.