YB Fans beeindrucken gegen Man Utd mit unglaublicher Unterstützung

YB verliert zwar das Champions-League-Spiel gegen Manchester United (0:1). Die YB-Fans sorgten aber mit ununterbrochener Unterstützung für Aufmerksamkeit.

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Facebook/YBforever.ch - Die YB-Fans am Champions-League-Spiel gegen Manchester United

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Vorfeld der Partie waren die Sorgen in Manchester wegen des Fanaufmarsches gross.
  • Die YB-Fans verhielten sich aber vorbildlich und sorgten für grossartige Stimmung.
  • Während des Spiels hörte man im Old Trafford nur die Berner.

Gross schienen die Sorgen in Manchester im Vorfeld der Champions-League-Partie von Man United gegen die Young Boys. In bester Tabloid-Manier warnte die «Manchester Evening News» vor einer «Armee von YB-Rowdies», die die Stadt überschwemmen und den Verkehr zum Erliegen bringen würden. Anwohner sollten zu Hause bleiben. Lächerlich. 

Mit einer Befürchtung hatte die Zeitung recht: der Verkehr wurde tatsächlich vorübergehend zum Erliegen gebracht. Denn: Eine Menschenmenge aus 3000 Personen zieht eben nicht einfach so durch eine Stadt. Ansonsten verhielten sich die YB-Fans aber vorbildlich. Von der Polizei zum Stadion geleitet, machten die Berner Supporter durch lautstarken Gesang auf sich aufmerksam, nicht etwa durch Pöbeleien oder Vandalismus.

YB-Fans unterstützen ihren Verein im Old Trafford. - Keystone

«Grossartiger Support der YB-Fans!»

Ebenso im Stadion. Zwar dürfte das Zünden von Pyros wie immer noch ein Nachspiel haben, aber ansonsten beeindruckten die Fans, die als gelbe Wand ihr Team über 90 Minuten ununterbrochen anfeuerten und dabei locker den Rest des Stadions übertönten. Ein User auf Reddit bemerkte gar: «Der Stream schwenkt schon vom Stadion weg und die YB-Fans sind immer noch am singen. Hut ab!»

YB-Fans zünden Pyros während des Spiels gegen Manchester United. - Keystone

Auch in anderen sozialen Medien wurden die YB-Fans lobend erwähnt. «Grossartiger Support von Bern & und wie haben sie es geschafft, diese Fackeln reinzuschmuggeln?», schrieb beispielsweise ein User auf Twitter.