Olympische Winterspiele: 16 weitere Norovirus-Fälle in der Olympia-Region
Das Norovirus an den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang breitet sich weiter aus. Mittlerweile sind 261 Menschen vom Virus betroffen.
Das Wichtigste in Kürze
- Weitere 16 Menschen haben sich an den Olympischen Winterspielen mit dem Norovirus angesteckt.
- Die Zahl der mit dem Virus infizierten Personen ist auf 261 gestiegen.
- Von den neuen Krankheitsfällen sind keine Schweizer Athleten betroffen.
Die Verbreitung des Norovirus beschäftigt weiter die Organisatoren der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang. Die Zahl der Menschen, die sich mit dem Virus infiziert hätten, sei auf 261 gestiegen, teilte das Organisationskomitee am Samstag mit. 16 neue Fälle seien am Freitag hinzugekommen. 44 Betroffene sind noch in Quarantäne.
Zwei in den vergangenen Tagen befallene Schweizer Freestyler (Nau berichtete) zeigten schon am Freitag keine Krankheitssymptome mehr. Slopestyle-Goldkandidat Fabian Bösch und Elias Ambühl waren nicht im olympischen Dorf, sondern in der Aussenstation Bokwang untergebracht, wurden in Einzelzimmer verlegt und ärztlich behandelt.
Das Norovirus verursacht einen plötzlich auftretenden, heftigen Brechdurchfall. Die Viren können über verunreinigtes Essen oder Wasser übertragen werden.