Tadej Pogacar nach Sturz an der Hand operiert – Zwangspause droht
Rad-Star Tadej Pogacar ist nach seinem Sturz beim Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich bereits an der Hand operiert worden. Die Pause dauert wohl einige Wochen.
Das Wichtigste in Kürze
- Tadej Pogacar wurde nach seinem Sturz in Belgien an der Hand operiert.
- Der Slowene zog sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich einen Kahnbeinbruch zu.
- Damit platzte auch der Traum vom Ardennen-Triple.
Rad-Star Tadej Pogacar muss verletzungsbedingt wohl mehrere Wochen pausieren. Der Slowene wurde am Sonntag nach einem Sturz beim Frühjahrs-Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich in Genk operiert.
Der Superstar stürzte nach 84 Kilometern und zog sich einen Kahnbeinbruch an der linken Hand zu. Über das Malheur des zweifachen Siegers der Tour de France existieren keine TV-Bilder. Offenbar hatte Mikkel Honoré nach einem Reifenschaden den Sturz ausgelöst.
Pogacar, der Lüttich-Bastogne-Lüttich 2021 gewonnen hatte, war als Topfavorit in den Klassiker gestiegen. Mit einem Sieg hätte der 24-Jährige das Ardennen-Triple komplettiert. Zuvor hatte er schon das Amstel Gold Race und die Flèche Wallonne gewonnen.