Eidgenössischer Schwingverband stellt neues Schutzkonzept vor
Bis anhin durften nur die besten 120 Schwinger Trainingseinheiten bestreiten. Ab Montag ist dies auch allen anderen wieder gestattet.

Das Wichtigste in Kürze
- Ab dem 26. April tritt ein neues Schwing-Schutzkonzept in Kraft.
- Dieser erlaubt die Wiederaufnahme des Trainings für alle Gruppierungen.
- Bis anhin durften nur die besten 120 Trainingseinheiten bestreiten.
Der eidgenössische Schwingerverband hat ein neues Schutzkonzept veröffentlicht. Dieses erlaubt ab Montag einen geregelten Trainingsbetrieb für alle bisher nicht berücksichtigten Gruppen.
Somit dürfen auch die Amateure und Junioren wieder den Sport ausüben. Also heisst es endlich wieder: «Manne id Hose!» Dies allerdings nur unter strengen Auflagen.
Bei den Trainingszweikämpfen sind Masken vorgeschrieben. Einmal wöchentlich stehen zudem Corona-Tests auf dem Plan.
Eingeschränkt durch die Covid-Bestimmungen des Bundesrates, musste der Trainingsbetrieb bis anhin stark eingeschränkt werden. So durften lange nur, gemäss der Swiss-Olympic-Liste, die besten 120 Sportlerinnen und Sportler an Einheiten teilnehmen.
«Mit dem nun erstellten Schutzkonzept werden die bisher erstellten Schutzkonzepte zur schrittweisen Öffnung des Trainings- und Wettkampfbetriebes ab dem 26. April 2021 erweitert und angepasst», schreibt der Verband.