Roger Federer: «Hoffentlich regnet es morgen nochmals»
Roger Federer steht in Wimbledon im Viertelfinal! Nach seinem Sieg gegen Lorenzo Sonego (ATP 27) zeigt sich der Schweizer auch beim Interview in Bestform.
This browser does not support the video element.
SRF - Roger Federer weiss beim Sieger-Interview nach dem Achtelfinal noch nicht, auf wen er im Viertelfinal trifft.
Das Wichtigste in Kürze
- Roger Federer steht in Wimbledon im Viertelfinal.
- Nach einem Dreisatz-Sieg über Lorenzo Sonego trifft er dort auf Medwedew oder Hurkacz.
- Die beiden konnten ihr Spiel aufgrund von Regens nicht zu Ende spielen.
Roger Federer fühlt sich in seinem «Wohnzimmer» wieder sichtlich wohl! Der Schweizer bezwingt Lorenzo Sonego (ATP 27) im Achtelfinal in drei Sätzen mit 7:5, 6:4 und 6:2. Damit steht der «Maestro» bereits zum 18. Mal im Wimbledon-Viertelfinal.
Auf wen er dort trifft, ist noch unklar. Denn im Gegensatz zum Centre Court hat Platz Nummer zwei kein Dach. Daniil Medwedew und Hubert Hurkacz müssen ihre Partie morgen im vierten Satz weiterspielen.
Roger Federer weiss davon beim Sieger-Interview noch nichts. «Ah, die haben noch nicht fertiggespielt? Aber sie sind ja jung und können sich schnell erholen», witzelt die Weltnummer acht. «Hoffentlich regnet es morgen nochmals.»
Roger Federer nach Satz eins souverän
Nur im ersten Satz muss der 39-Jährige kämpfen. Zwar gelingt ihm ein frühes Break, Sonego kann aber kurz vor Satz-Ende ausgleichen. Nach einer Regen-Pause unterläuft dem Italiener jedoch der entscheidende Doppelfehler, Federer holt sich Durchgang eins.
Umfrage
Was liegt für Roger Federer in Wimbledon dieses Jahr drin?
Klar besser ist der Baselbieter ab dem zweiten Satz. Er gewinnt auch die längeren Ballwechsel. Und diesmal reicht ein Break zum 3:2 für die Entscheidung.
Der letzte Durchgang avanciert sogar ein wenig zum Show-Event – auf beiden Seiten. «King Roger» führt früh mit Doppel-Break. Anschliessend liefern sich die beiden einige spektakuläre Ballwechsel. Die wichtigen Punkte gewinnt aber fast ausschliesslich der Schweizer – und gewinnt den Satz mit 6:2.