Roger Federer: So verlief die sportliche Laufbahn des Tennis-Stars
Roger Federer ist ein Schweizer Tennisspieler. Er hält diverse Rekorde, unter anderem teilt er sich mit Rafael Nadal die Bestmarke der meisten Grand-Slam-Titel.
Das Wichtigste in Kürze
- Roger Federer gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Sportlern aller Zeiten.
- 1998 gab der Basler sein Debüt auf der ATP-Tour.
- Im September 2022 ist der Maestro zurückgetreten.
Roger Federer hat so viele Rekorde aufgestellt, dass es schwer ist, sie alle im Blick zu behalten. Er gilt als einer der besten Tennisspieler, die es je gab.
Nach einer Knieverletzung im Jahr 2020 ist der Schweizer wieder auf die Tour zurückgekehrt. Inzwischen musste er aber den Alterungsprozess akzeptieren und den Rücktritt erklären.
Egal, um welche Herausforderung es sich gehandelt hat: Roger Federer hat fast jedes Hindernis überwunden. Der Siegeszug des Tennisstars schien zeitweise keine Grenzen zu kennen.
Bei den Australian Open errang Federer im Jahr 2007 den Titel, ohne auch nur einen einzigen Satz zu verlieren. Das gelang ihm später ein zweites Mal, nämlich 2017 beim Grand Slam in Wimbledon.
Der Schweizer ist Rekordsieger in Wimbledon und Rekordsieger bei den ATP World Tour Finals. Er ist fünfmal zum Weltsportler des Jahres gekürt worden – das gelang sonst noch keinem.
Mit 36 Jahren und 320 Tagen wurde Roger Federer im Juni 2018 zudem die älteste Nummer eins aller Zeiten.
Auch mit 40 war er noch vorne mit dabei
Wenn es um Roger Federer geht, sprechen viele vom «GOAT» – dem «Greatest Of All Time», dem Besten aller Zeiten. Selbst im für Tennisprofis fortgeschrittenen Alter von 40 Jahren war Federer stets gut in Form.
Doch woran liegt es, dass der Maestro immer noch mit seinen Gegnern mithalten kann? Einerseits liegt das an geschickter Planung. Der Tennisprofi legt gezielte Pausen ein, um seine Kräfte zu schonen und Verletzungen zu vermeiden.
Die Sandsaison liess er deshalb zuletzt meist aus. Zwischen dem Masters von Rom 2016 und demjenigen von Madrid 2019 spielte er kein einziges Turnier auf der roten Asche. Die French Open liess er in dieser Zeit dreimal aus.
Sein Erfolg rührt aber auch daher, dass Federer seinen Sport wirklich liebt. Er betont immer wieder, dass er spielen möchte, solange es ihm Spass macht. Und er körperlich dazu in der Lage ist.
Der Aufschlag: Variabel wie bei sonst niemandem
Als herausragend gilt auch Federers Aufschlag. Das liegt nicht unbedingt daran, dass dieser besonders schnell wäre. Meist schlägt der Schweizer mit rund 190 km/h auf.
Vielmehr hängt es mit den diversen Variationen zusammen, die Federer beherrscht.
Für seine Gegner ist es dadurch sehr viel schwieriger, sich auf ihn einzustellen. Und vorherzusehen, welche Art von Aufschlag der 40-Jährige wählen wird. Manche behaupten, der Schweizer beherrsche mehr unterschiedliche Aufschlagarten, als jeder andere Tennisspieler.
Im Laufe seiner Karriere hat Federer mehr als 10'000 Asse geschlagen. Das macht ihn zu einem von nur vier Spielern in der Tennis-Geschichte, die das schafften. Derzeit steht Roger Federer bei 11'463 Assen in seiner Laufbahn.
Wie alles begann – die Erfolgsgeschichte von Roger Federer
Roger Federer wurde am 8. August 1981 in Basel geboren. Seine Eltern sind Robert Federer, ein Schweizer, und Lynette Federer, die südafrikanischer Herkunft ist. Auch ihr Sohn hat deshalb den südafrikanischen Pass.
Die südafrikanische Abstammung ist Federer zufolge auch der Grund für die englische Aussprache seines Vornamens.
Die Kindheit des heutigen Tennisstars verlief vergleichsweise ruhig. Federer ist nicht schon als Kind als grosses Talent aufgefallen. Wie es bei Tennisstars wie beispielsweise André Agassi oder Steffi Graf der Fall war.
In seinen jungen Jahren hat Roger nicht nur Tennis, sondern auch Fussball gespielt. Im Alter von zwölf Jahren traf er jedoch die Entscheidung zugunsten des Tennis.
Noch heute ist Federer jedoch ein grosser Fussballfan. Sein Club ist der FC Basel, der Verein seiner Heimatstadt. Wann immer möglich besucht der Schweizer Spiele seines Herzensvereins.
Verschiedene Coaches im Laufe der Jahre
Die Mutter von Roger Federer spielte selbst Tennis. Sie brachte ihn als Kind mit einem Trainer zusammen, der ihn stark prägen sollte: Adolf Kacovsky. Als Federer zehn Jahre alt war, wurde der Australier Peter Carter sein neuer Coach.
Dessen fröhliche und humorvolle Art sollen den heranwachsenden Federer stark geprägt haben.
Später starb Carter auf tragische Art und Weise während seiner Flitterwochen bei einem Autounfall. Als er Anfang Jahr 2019 in einem Interview auf seinen Mentor angesprochen wurde, brach Federer in Tränen aus.
Mit 16 schliesslich begann die Karriere des Tennis-Asses. Roger Federer entschloss sich dazu, die Schule zu verlassen. Erste Erfolge gaben ihm bei dieser wegweisenden Entscheidung bald recht.
Anfang der 2000er wurde Roger dann von Peter Lundgren gecoacht. Der Schwede stand bis 2003 als Trainer des Tennis-Stars im Amt. Von 2005 bis 2007 übernahm dann der Australier Tony Roche, 2008 folgte ein kurzes Engagement von José Higueras aus Spanien.
2013 trennte sich Federer nach drei Jahren von Coach Paul Annacone. Nach dem Amerikaner übernahm Stefan Edberg (2014-2015) den Posten als Übungsleiter. Seit 2016 ist Ivan Ljubicic im Amt.
Die grosse Konstante im Trainer-Team des Baslers ist Severin Lüthi. Seit 2007 ist er mit Federer auf der Tour unterwegs. Auch privat verbindet die beiden eine enge Freundschaft.
Der Aufstieg: Erste Erfolge und Eintritt in die Top-Riege
Wer erfolgreich in einer Sportart werden möchte, kommt um hartes Training und einen langen Atem nicht herum. Federer war diesbezüglich keine Ausnahme. Er trainierte hart und beharrlich.
Von der Coolness, die ihn später in seiner Karriere ausmachen sollte, war im Teenageralter nichts zu spüren. Erzählungen zufolge soll Federer als Jugendlicher auf dem Tennisplatz häufig wütend geworden sein. Und beispielsweise seinen Tennisschläger über den Platz geworfen haben.
Nach eigener Aussage schickte ihn seine Familie daraufhin zu einem Psychologen. Heute gilt der Weltstar als besonnen – auch in hitzigen Matches bleibt er ruhig.
Federer hat in jungen Jahren und auch später noch zäh an seiner Form gearbeitet. Auf diese Weise hat er sich stetig weiter nach oben gekämpft. Es war kein plötzlicher Aufstieg, kein Ruhm über Nacht. Nach und nach wurde der Tennisprofi immer besser, errang mehr Siege und erlangte immer mehr Bedeutung.
Über einen längeren Zeitraum lief es für ihn zwar bei Wettkämpfen gut. Bei Grand-Slam-Teilnahmen blieb er jedoch häufig hinter seinem Potenzial zurück.
Erster Grand-Slam in Wimbledon
Im Jahr 2001 schied er sowohl beim Grand-Slam-Turnier in Paris als auch in Wimbledon schon im Viertelfinale aus. Anschliessend verlor er sieben Spiele.
Manche glaubten, Roger Federer werde nie einen Sieg an einem Grand-Slam-Turnier davontragen. Dies, obwohl er zuvor enorme Vorschusslorbeeren erhalten hatte.
Das änderte sich im Jahr 2003. Zum fünften Mal trat er beim Grand Slam in Wimbledon an. Im Verlauf des gesamten Wettkampfs verlor Roger Federer nur einen einzigen Satz. Auch starke Gegner wie den US-Amerikaner Andy Roddick besiegte er.
Schliesslich errang er mit 21 Jahren in Wimbledon seinen ersten Grand-Slam-Sieg. In den Augen vieler Beobachter hatte dieser Triumph eine Blockade bei dem Schweizer gelöst.
Er spielte danach leichter und selbstbewusster. Das darauffolgende Jahr 2004 sollte eines seiner besten werden. Federer trat bei 74 Spielen an und war 68-mal siegreich.
Auf dem Plan standen in diesem Jahr 17 Turniere, von denen er elf gewann, drei davon waren Grand Slams. Der Erfolg verhalf Federer zum ersten Platz auf der Weltrangliste. In den nächsten zwei Jahren gewann er fast jedes Spiel, bei dem er antrat.
Bei durchschnittlich mehr als neun von zehn Spielen war er siegreich. Die grosse Zeit des Maestro war gekommen. Von da an brach Federer ständig neue Rekorde.
Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem ewigen Rivalen Nadal
In dieser Zeit entschied Roger Federer fast jedes Duell für sich. Die meisten Niederlagen musste er gegen seinen ärgsten Rivalen auf dem Platz einstecken. Gegen den fünf Jahre jüngeren Rafael Nadal.
Vor allem, wenn das Spiel auf einem Sandplatz stattfand, schlug Nadal den Schweizer regelmässig. Über den Verlauf von mehreren Jahren lieferten sich Federer und sein jüngerer Konkurrent ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Um Siege und die Platzierung auf der Weltrangliste.
Schwierig ist Nadal als Kontrahent für Federer auch deshalb, weil er als Linkshänder spielt. Zwar ist der Spanier eigentlich kein Linkshänder. Weil ihm dazu geraten worden war, hatte er sich das Spielen mit links jedoch früh antrainiert.
In den letzten Jahren konnte Roger Federer gegenüber Nadal in der Direktbegegnung aufholen. Seit 2015 besiegte er ihn in acht Spielen siebenmal und verkürzte im Head-to-Head auf 16:24.
Einzig Novak Djokovic (27 Mal) war gegen Federer noch öfter erfolgreich als Rafael Nadal.
Das wohl beste Match aller Zeiten
Im Jahr 2008 stand Federer gegen den ewigen Rivalen Nadal im Finale des Grand-Slam-Turniers in Wimbledon. Obwohl Federer die besseren Chancen eingeräumt worden waren, entschied der Spanier die ersten beiden Sätze für sich.
Im dritten Satz stand es 5:4, als das Spiel wegen starken Regens unterbrochen werden musste. Als der Schweizer anschliessend wieder auf den Platz kam, wirkte er wie ausgewechselt. Er schien in der Kabine neue Energie geschöpft zu haben.
Er gewann den dritten, dann den vierten Satz. Schliesslich befanden sich die beiden Kontrahenten im fünften Satz. Es wurde schon dunkel, als das Spiel immer noch im Gange war. Nach fast fünf Stunden siegte schliesslich doch Nadal.
Diese Niederlage hat Federer Berichten zufolge sehr zu schaffen gemacht. Der Radiomoderator Bernhard Schär sprach von der «bittersten Niederlage, die ich mit ihm erlebte».
Karriere-Grand-Slam 2009 in Paris
Bislang hatte Federer dennoch wichtige Turniere gewonnen. In allen Grand-Slam-Turnieren war er schon siegreich gewesen. Mit einer Ausnahme, nämlich den French Open in Paris. Bereits dreimal hatte er zwar im Finale gestanden.
Dreimal aber hiess der Gegner Rafael Nadal – und der besiegte Federer stets. Federers Bilanz sollte sich im Jahr 2009 entscheidend ändern. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Nadal nie ein Match beim Grand Slam in Paris verloren.
Dann aber war für ihn schon im Achtelfinale Schluss, als er gegen Robin Söderling verlor. Söderling traf später im Final auf Roger Federer. Und der Schweizer konnte einen klaren Sieg erringen. Es ist sein einziger Triumph in der französischen Hauptstadt.
Zwangspause und neuer Rivale
Über Jahre war Roger Federer stärker als alle anderen männlichen Tennisprofis. Das änderte sich im Jahr 2010. Es war der Zeitpunkt, als die grosse Zeit eines anderen Tennisstars gerade erst begonnen hatte: Novak Djokovic trat auf den Plan.
Der junge Serbe drängte Federer auf Platz 3 der Weltrangliste ab. Während Rafael Nadal in diesem Jahr drei von vier Grand-Slam-Titeln erringen konnte, war 2011 Djokovics Jahr.
Für Roger Federer führte das dazu, dass er in diesem Jahr keinen einzigen Grand-Slam-Titel holte. Ein besonders schlechtes Jahr für Federer folgte schliesslich 2016. Beim Baden mit seinen Kindern verletzte sich der Tennisstar schwer am Knie.
Wegen der Verletzung musste er ein halbes Jahr pausieren.
Roger Federer rutschte in dieser Zeit aus den Top 10 der besten Tennisspieler. Viele mutmassten, der Maestro könnte seinen Rücktritt verkünden. Seit 2012 hatte er keinen Grand Slam mehr gewonnen.
Traum-Rückkehr in Australien
Während viele über ein mögliches Karriere-Aus des Schweizers spekulierten, dachte dieser gar nicht ans Aufhören. Er brachte sich mit intensivem Training nach und nach wieder in Form. Ausserdem wechselte er den Schläger, was für Federer ebenfalls eine wichtige Neuerung war.
Zuvor hatte er mit eher kleinen, schweren Schlägern gespielt. Nun setzte er auf grössere Modelle. Als viele Beobachter damit nicht mehr gerechnet hatten, gelang Roger Federer schliesslich 2017 das grosse Comeback.
Bei den Australian Open in Melbourne schaffte er es trotz einer schwierigen Auslosung ins Finale. Dort stand er einem altbekannten Gegner gegenüber: Rafael Nadal.
Auch der Spanier hatte sich mit hartnäckigen Verletzungen herumgeschlagen. Im letzten Satz lag Nadal vorn. Dann aber kämpfte sich der Roger Federer ins Spiel zurück. Am Ende siegte der Schweizer mit 6:4, 3:6, 6:1, 3:6 und 6:3.
Er hatte seinen ewigen Gegner in Melbourne besiegt und das nach einer langwierigen Verletzungspause. Dieser Triumph war nach Federers eigener Aussage einer der besten Momente in seinem Leben.
Und der Schweizer setzte seinen Siegeszug fort. In Wimbledon holte er den zweiten Grand-Slam-Titel des Jahres. 2017 wurde für den Tennisstar zum Traum-Jahr.
Federer errang bei sieben von zwölf Turnieren, bei denen er teilgenommen hat, den ersten Platz. Insgesamt gewann er 49 Matches in diesem Jahr, nur viermal musste er eine Niederlage einstecken. Das Comeback war geglückt.
Episches Finale in Wimbledon und erneute Verletzung
Auch 2018 erwischte Federer einen Start nach Mass. Das Australian Open konnte er zum zweiten Mal in Folge gewinnen.
Es war sein 20. Titel bei einem Grand Slam. Und es sollte sein Letzter bleiben.
2019 lief Federer bei seinem Lieblings-Turnier in Wimbledon erneut zur Hochform auf. Im Final wartete sein grosser Rivale: Novak Djokovic.
In einem historischen Kampf musste sich Federer nach fünf Sätzen schlussendlich geschlagen geben. Besonders bitter: Der Schweizer verspielte damals drei Matchbälle. Den letzten Durchgang holte Djokovic mit 13:12.
Es ist eine der wohl schmerzhaftesten Niederlangen in Federers Karriere.
2020 musste sich Roger Federer zweimal am Knie operieren und legte eine Pause von über 400 Tagen hin.
Allerdings kämpfte sich der Superstar zurück und gab im März 2021 sein Comeback auf der Tour. Mit seinen 40 Jahren gehört Roger zu den ältesten Profis. Von einem allfälligen Rücktritt ist aber noch nicht die Rede.
Ein bescheidener Star
Roger Federer ist nicht nur einer der besten Tennisspieler, die es in der Geschichte des Sports gegeben hat. Er ist auch einer der beliebtesten Sportler. Das liegt nicht nur an seinem Erfolg, sondern vor allem an der Art, wie er mit anderen umgeht.
Federer gilt als nett und bescheiden. Er blieb auch auf dem Boden, als er Mitte 2000er Jahre einen Erfolg nach dem anderen feiern konnte.
Schlussstrich in Sicht
Der Tennisstar aus Basel hat beinahe jeden Titel geholt, den es zu holen gab. Dennoch macht sich bemerkbar, dass Federer älter wird. «Der Körper schmerzt ein bisschen mehr als früher», gab Federer in einem Interview mit John McEnroe zu.
Federer heizte die Gerüchteküche um ein mögliches Karriere-Ende damit selbst an. Nach eigener Aussage ist er diesem näher als je zuvor: «Wenn das Gefühl schwindet, die grossen Turniere zu gewinnen, muss man aufhören», sagte der 39-Jährige einst in einem Interview.
Die «magische 100» von Roger Federer
Der älteste Tennisprofi auf Platz 1 der Weltrangliste ist Roger Federer schon. Auch die Grenze von 100 Turniersiegen auf der Tour brach er im Winter 2019 in Dubai. «Magisch» hat er diese Zahl in einem Interview genannt. Der Schweizer steht bei 103 Karrieretiteln.
Mehr als 100 Siege bei ATP-Turnieren hatte zuvor übrigens nur ein einziger Tennisspieler geschafft: der US-Amerikaner Jimmy Connors. Der errang im Laufe seiner Karriere 109 Titel.
In einem Interview machte Federer deutlich, dass er die Konkurrenz ernst nimmt. «Eine Menge Jungs werden mich irgendwann in den Schatten stellen», sagte Federer. Aber er sieht das locker: «Das zu sehen, wird grossartig.»
Der Rücktritt
Am 15. September 2022 ist es schliesslich soweit. Der Moment der nie kommen sollte, ist gekommen,. Roger Federer gibt seinen Rücktritt bekannt.
Der Maestro bezeichnet die Entscheidung als «bittersüss». Er werde alles vermissen, was ihm die Tour gegeben habe. Aber: «Gleichzeitig gibt es auch viel zu feiern. Ich sehe mich als eine der glücklichsten Personen der Welt.»
Das weltweite Echo in den Medien ist beeindruckend. Ein paar Tage nach dem Rücktritt sprach Federer im Schweizer Fernsehen erstmals über seinen unwiderruflichen Entscheid.
Roger Federer schrieb zu seinem Rücktritt auf Instagram: «Die letzten 24 Jahre waren ein unglaubliches Abenteuer. Manchmal fühlt es sich an, als wäre es in 24 Stunden vorbei gewesen. Aber es war auch so tiefgründig und magisch, dass es scheint, als hätte ich schon ein ganzes Leben hinter mir.»
Ein emotionaler Abschied auch für alle Schweizer Tennisfans. Roger, wir werden dich vermissen!