Tennis-Ass wurde verfolgt: «Stalker wollte mir etwas antun!»

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Grossbritannien,

Tennis-Profi Katie Boulter (28) spricht über die Schattenseiten des Berühmtseins. Bei einem Turnier wurde die Britin von einem Stalker bedroht.

Katie Boulter
Katie Boulter ist aktuell die Nummer 24 der Weltrangliste. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Tennis-Spielerin Katie Boulter (28) äussert sich über einen Stalker-Vorfall.
  • Ein Mann habe sie während eines Turniers im Netz kontaktiert.
  • «Er schrieb, er sei draussen und würde mir etwas antun», so die Britin.

Es ist nicht immer einfach, im Rampenlicht zu stehen. Das musste auch Katie Boulter (28), die Nummer 24 der Tennis-Weltrangliste, erfahren.

Die Britin wurde während des Nottingham Open, einem Vorbereitungsturnier für Wimbledon, Opfer eines Stalkers.

«Haben ihn vor Ort erwischt»

Im Interview mit der englischen Zeitung «Guardian» erzählt sie von einem beängstigenden Vorfall: Ein unbekannter Mann habe sie im Netz kontaktiert und mit folgenden Worten bedroht: «Ich werde dir wehtun, wenn du rauskommst.»

Katie Boulter
Katie Boulter wurde von einem Stalker bedroht. - Instagram/katiecboulter

Boulter führt aus: «In Nottingham schrieb mir jemand, er sei draussen und würde mir etwas antun. Ich habe sofort die WTA alarmiert.»

Der Tennis-Weltverband reagierte umgehend und erhöhte die Sicherheitsmassnahmen. «Sie haben ihn tatsächlich vor Ort erwischt», klärt die 28-Jährige auf.

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Boulter spricht offen über die Schattenseiten des Berühmtseins. «Das ist irgendwie normal geworden. Es ist eine verrückte Welt. Es gehört leider dazu, wenn man in der Öffentlichkeit steht.»

Die Britin ist mit dem australischen Tennis-Star Alex de Minaur zusammen. Gemeinsam haben sie in der Vergangenheit schon einmal einen ähnlichen Vorfall erlebt.

Katie
Katie Boulter ist mit dem australischen Tennis-Profi Alex de Minaur liiert. - Instagram/katiecboulter

«Ich wollte Alex in Queens abholen, als mir plötzlich jemand im Auto folgte. Wir fuhren zum Sloane Square, liefen durch die Geschäfte, und das gleiche Auto folgte mir bis nach Hause», so Boulter.

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