London und Brüssel wollen enger zusammenarbeiten

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Grossbritannien,

Grossbritannien und die EU kündigen eine engere Zusammenarbeit in vielen Bereichen an.

Keir Starmer
Der britische Premierminister Keir Starmer. (Archivbild) - keystone

Grossbritannien und die EU sollen künftig in vielen Bereichen wieder enger zusammenarbeiten. Das kündigten der britische Premierminister Keir Starmer und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Rande einer Konferenz der Internationalen Energieagentur (IEA) in London an.

Man werde über die Arbeit an einem strategischen Sicherheits- und Verteidigungsabkommen sprechen. Dies sagte von der Leyen vor einem Gespräch mit Starmer im britischen Regierungssitz 10 Downing Street. Die Vereinbarung könne den Weg zu einer gemeinsamen Beschaffung von Rüstungsgütern ebnen, fügte sie hinzu.

Dämpfer für Hoffnung auf Visa-Programm

Auch das Thema Migration werde auf der Tagesordnung stehen. Am 19. Mai werden von der Leyen und EU-Ratspräsident António Costa zu einem EU-UK-Gipfel in London erwartet, bei dem um konkrete Schritte zur Annäherung gehen soll.

Hoffnungen, dass es dabei auch Fortschritte für ein Visa-Programm für junge Menschen geben könnte, dämpfte der für die Beziehungen mit der EU zuständige Staatssekretär Nick Thomas–Symonds jedoch bei einem Auftritt im Parlament. «Das sei nicht Teil der Pläne», so Thomas-Symonds.

Vor allem die Bundesregierung drängt darauf, dass junge Menschen wieder leichter in Grossbritannien studieren und erste Schritte im Berufsleben machen können. Paris hat es hingegen darauf abgesehen, den seit dem Brexit stark eingeschränkten Zugang für französische Fischer in britische Gewässer wieder zu erleichtern. Die Briten hoffen auf mehr europäische Unterstützung beim Kampf gegen die irreguläre Migration am Ärmelkanal.

Kommentare

User #4649 (nicht angemeldet)

Gute idee vielleicht.vorallem koennten beide von friedenserfahrenem indien lernen(siehe rigorose pakistaniausweisung nach terrorakt.)

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