Wimbledon: Verhalf sein berühmter Name Leo Borg zur Wildcard?
Leo Borg erhält für das Juniorenturnier von Wimbledon eine Wildcard. Aus sportlicher Sicht ist das überraschend. Half ihm, dass Björn Borg sein Vater ist?
Das Wichtigste in Kürze
- Borg ist nur die Nummer 352 in der Junioren-Weltrangliste.
- Die Wildcard für den 15-Jährigen erstaunt darum.
- In Schweden sorgte er aber bei Juniorenmeisterschaften schon für Furore.
Der Vater machte sich mit 11 Grand-Slam-Titeln zur Tennis-Legende, nun will der Sprössling in seine Fussstapfen treten. Leo Borg, Sohn von Björn Borg, erhält für das Juniorenturnier von Wimbledon eine Wild Card.
Eine grosse Überraschung, zumindest sportlich, denn Borg ist nur die Nummer 352 des Juniorenrankings. Es darf davon ausgegangen werden, dass der 15-Jährige zumindest ein wenig von seinem berühmten Namen profitierte.
Potenzial hat der junge Schwede aber auf jeden Fall. In seinem Heimatland hat Leo Borg vor einem Jahr die U16-Meisterschaft gewonnen. Im Jahr zuvor triumphierte er bei der U14-Meisterschaft bereits im Einzel und im Doppel.