Auch ohne Hüberli/Brunner mit Ambitionen an die EM

Ohne die Olympia-Bronzegewinnerinnen Tanja Hüberli/Nina Brunner steht die Schweiz bei der Beachvolleyball-EM in den Niederlanden am Start.

Nina Brunner (links) und Tanja Hüberli (rechts) strahlen mit ihrer Bronzemedaille um die Wette. An der EM werden sie aber nicht dabei sein. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nina Brunner und Tanja Hüberli entscheiden sich für eine wohlverdiente Pause.
  • Das Duo wird nicht an der Beachvolleyball-EM in den Niederlanden antreten.
  • Gut vertreten ist die Schweiz trotzdem: Beispielsweise mit dem Team Böbner/Vergé-Dépré.

Direkt nach dem Gewinn der Bronzemedaille in Paris am Freitagabend hatten sich Tanja Hüberli und Nina Brunner noch nicht entschieden. Nun ist für die zweifachen Europameisterinnen klar: sie entscheiden sich vernünftigerweise für eine Pause.

Dennoch ist die Schweiz gerade bei den Frauen sehr stark vertreten. Am Start stehen wird mit Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré ein Duo, das in Paris die Olympia-Viertelfinals erreichte.

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Besonders gut auf die EM vorbereiten konnten sich Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder nach der knapp verpassten Olympia-Qualifikation. Die Europameisterinnen von 2020 werden frisch und hochmotiviert sein. Beide Frauenteams dürfen sich reelle Medaillenchancen ausrechnen.

Esmee Böbner und Zoe Vergé-Dépré werden an der Beachvolleyball-EM dabei sein. - keystone

Weiter von den Besten entfernt sind die Schweizer Männer. Marco Krattiger und Florian Breer sind als Nummer 24 gesetzt. Quentin Métral tut sich noch einmal mit seinem ehemaligen Partner Yves Haussener zusammen. Dies, weil es von den Punkten her nur so ins Hauptfeld reicht.

Gespielt wird von Dienstag bis Sonntag in vier verschiedenen Städten in den Niederlanden. Die Halbfinals und Finals finden in Den Haag statt.