Deutscher verdrängt Beat Feuz auf Rang zwei!
Nach seinem Lauberhorn-Triumph verpasst Beat Feuz den Sieg in Kitzbühel nur knapp. Der Deutsche Thomas Dressen verdrängt Feuz sensationell auf den zweiten Rang. Marc Gisin überrascht mit dem fünften Rang.
Das Wichtigste in Kürze
- Die legendäre Abfahrt am Hahnenkamm in Kitzbühel hat einen neuen Sieger.
- Der Deutsche Thomas Dressen verdrängt Beat Feuz auf den zweiten Rang.
- Marc Gisin fährt auf den starken fünften Platz.
Die legendäre Abfahrt auf der Streif zählt zu den schwierigsten und spektakulärsten der Welt. Seit dem Sieg von Didier Défago im Jahre 2014 wartete die Schweiz auf einen Triumph in Kitzbühel. Heute hätte es um ein Haar geklappt.
Beat Feuz startet mit der Nummer 7 ins Rennen und zeigt im oberen und unteren Streckenteil eine fabelhafte Fahrt. Dabei verdrängt er Hannes Reichelt – und es kommt lange, sehr lange niemand an den Schweizer heran. Kaum einer zweifelt noch am zweiten Sieg im zweiten legendären Rennen in Folge – bis sich der Deutsche Thomas Dressen mit Startnummer 19 aus dem Starthäuschen stürzt.
Marc Gisin auf dem starken fünften Rang
Der Deutsche, der etwas von einer besseren Sicht profitieren kann, lässt die Zuschauer an den Geräten und an der Strecke mit offenen Mündern dastehen. Dressen dreht im flachen Mittelteil gewaltig auf, braust allen davon und kann einen Vorsprung von zwei Zehntelsekunden ins Ziel retten. Ein dritter Rang in einer Abfahrt war bisher sein einziges und bestes Podestresultat.
Von den anderen Schweizern vermag Marc Gisin mit Rang fünf ein Ausrufezeichen zu setzen. Der Innerschweizer zeigt mit einer couragierten Fahrt auf, zu was er eigentlich imstande wäre. Mauro Caviezel (12.), Gilles Roulin (18.) und Patrick Küng (20.) komplettieren das starke Teamergebnis.