Wegen Hitze: Schweizer Ski-Stars müssen Gletscher-Training abbrechen
Die Schweizer Ski-Stars müssen ihre Sommer-Vorbereitung umplanen: Wegen der Hitzewelle sind die Bedingungen am Matterhorn-Gletscher zu schlecht fürs Training.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Hitzewelle bremst auch die Vorbereitung der Schweizer Wintersport-Stars.
- Das Ski-Trainingslager in Zermatt wird wegen der schlechten Bedingungen abgebrochen.
- Unklar ist noch, wie es mit der Saisonvorbereitung weitergeht.
Nicht einmal der Wintersport bleibt von der aktuellen Hitzewelle verschont: Die Schweizer Ski-Stars müssen ihre Sommervorbereitung wegen der hohen Temperaturen neu aufstellen.
Der Grund dafür sind die schlechten Bedingungen auf dem Matterhorn-Gletscher in Zermatt. Wie die Bergbahnen am Dienstag mitteilen, muss der Sommerskibetrieb ab Freitag vorläufig vollkommen eingestellt werden.
Die Probleme hätten demnach schon im Winter begonnen: Durch die geringen Schneefälle sei die Schneedecke ohnehin dünn gewesen. Die hohen Temperaturen führten jetzt zu Regen oberhalb von 4000 Meter und machen den Betrieb unmöglich.
Vorgezogene Abreise ins Südamerika-Camp?
Wie der «Blick» berichtet, müssen deshalb auch die Schweizer Ski-Stars ihr Trainingslager beenden. Eigentlich hätten die Weltcup-Asse sich die kommenden Wochen über in Zermatt auf den Ski-Winter vorbereiten sollen.
«Es war schon letzte Woche weit weg von dem, was wir für den Winter brauchen», so Riesenslalom-Spezialist Justin Murisier. Unklar ist unterdessen noch, wie die Weltcup-Vorbereitung nun weitergeht.
Erst in einem Monat sollten die Schweizer Wintersport-Asse zum Übersee-Training nach Chile reisen. Womöglich muss das Gletscher-Training auf der Südhalbkugel nun vorverlegt werden, um für den Weltcup-Start bereit zu sein.
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