Insassenunfallversicherung – brauchst du die?
Wer ein neues Auto kauft, kann gefühlt zwischen 50 verschiedenen Deckungen wählen. Doch brauchst du diese wirklich alle?
Das Wichtigste in Kürze
- Viele Schweizer bezahlen zu viel für ihre Versicherungsprämien.
- Die grosse Auswahl an Zusatzversicherungen macht es Versicherten nicht leicht.
- FinanceScout24 findet für dich die passende Versicherung und die günstigste Prämie.
Die passenden Versicherungen für dein Auto
In der Schweiz bezahlen wir im Schnitt ca. CHF 7'000 im Jahr für Versicherungsprämien. Nicht zuletzt, weil manche Dinge doppelt versichert sind. Hier lohnt es sich, seine Versicherungen regelmässig zu prüfen – und natürlich, sie von Anfang an richtig aufzusetzen.
Jason Näf hat sich dazu entschieden, den neuen Job anzunehmen und sich für den Arbeitsweg ein neues Auto zu beschaffen. Es bleibt tatsächlich beim Skoda Kodiaq, obwohl es sicher günstigere Alternativen gäbe. Was ihm jetzt zu schaffen macht, ist die scheinbar endlose Auswahl an Versicherungen und ihren Deckungen.
Klar ist, dass er eine Autohaftpflichtversicherung braucht, da diese in der Schweiz obligatorisch ist. Jason hat sich für einen Kredit entschieden, deswegen ist es ihm wichtig, eine Vollkaskoversicherung zu haben. So weit, so gut. Aber was ist mit all diesen Zusatzversicherungen?
Zusatz Insassenunfallversicherung
Schon nur bei der Diskussion um die Insassenunfallversicherung scheiden sich die Geister. Braucht man die überhaupt? Grundsätzlich haben alle, die in der Schweiz mehr als acht Stunden pro Woche arbeiten, automatisch eine Nichtberufsunfallversicherung. Die anderen haben das, hoffentlich, in der Krankenkasse als Zusatz versichert.
Die Insassenunfallversicherung ist aber eher eine erweiterte Deckung. Standardmässig versicherst du vier Bausteine: Taggeld während der Arbeitsunfähigkeit, die Kosten, die für Heilmassnahmen, Medikamente oder Spitalaufenthalt anfallen sowie Todesfall- und Invaliditätskapital.
Jeder, der in der Schweiz arbeitet, hat diese Deckungen eigentlich schon. Da du aber nicht immer alleine in deinem Auto unterwegs bist, kann es auch sein, dass du jemanden dabeihast, der dies nicht versichert hat. Zum Beispiel einen Besucher aus dem Ausland.
Die Insassenunfallversicherung hat auch einen gewissen Ruf als «Schlechtes-Gewissen-Versicherung». Werden Mitfahrer bei einem Unfall in deinem Auto verletzt, sind sie bestens versichert. Je nachdem bekommen sie ein Invaliditäts- oder ihre Begünstigten ein Todesfallkapital ausbezahlt.
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Zusatz Parkschadenversicherung
Eine weitere Zusatzversicherung, über die man diskutieren kann, ist die Parkschadenversicherung. Anders als man meinen könnte, deckt sie nämlich nicht Schäden beim Parkieren, sondern beim parkierten Auto. Sprich: Du parkierst dein Auto, gehst einkaufen, kommst zurück und entdeckst einen Kratzer an deinem Auto.
Natürlich könntest du so einen Schaden auch über die Vollkaskoversicherung abdecken. Dort müsstest du allerdings den Selbstbehalt bezahlen. Je nachdem steigt sogar deine Versicherungsprämie an, da die meisten Autoversicherungen ein Bonussystem führen, welches dich für unfallfreies Fahren (oder eben auch Parkieren) belohnt. Stellst du dein Auto regelmässig an einem Ort ab, wo du Schäden erwarten musst, kann sich eine Parkschadenversicherung also lohnen.
Nur: Wo schliesst du die Versicherung am besten ab? Auch wenn du weisst, welche Deckungen du brauchst, zu viel Prämie willst du ja auch nicht bezahlen.
Der Versicherungsvergleich
Jason merkt schnell, dass er unmöglich alle Versicherungen selbst anschreiben kann, wenn er einen Überblick haben will. Deswegen entschliesst er sich, bei FinanceScout24 einen Versicherungsvergleich zu machen.
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