Kostenfalle auf vier Rädern? So viel kostet Ihr Auto im Unterhalt
Viele Autofahrer unterschätzen die laufenden Kosten ihres Schmuckstücks. Wir klären Sie auf und stellen eine schlaue Alternative zu Kauf und Leasing vor.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Auto kostet viel im Unterhalt.
- Viele Kosten gehen vergessen bei der Budgetierung.
- Mit Carvolution gibt es Autos zum monatlichen Fixpreis.
Das lang ersehnte Cabrio, der geräumige SUV oder die praktische Familienkutsche – das eigene Auto ist der Stolz vieler Schweizerinnen und Schweizer. Und neben dem Wohnen einer der grössten Kostenpunkte im Haushaltsbudget.
Aber wissen Sie eigentlich, was Sie jedes Jahr für Ihren fahrbaren Untersatz ausgeben? Wir präsentieren Ihnen einige Positionen, die gerne vergessen werden – und eine gute Alternative, um die Kosten kalkulierbar zu machen.
Die Zulassung
Um die PS auf die Strasse zu kriegen, muss Ihr Auto zuerst für den Verkehr zugelassen werden. In der Schweiz heisst das: Sie brauchen mindestens eine Haftpflichtversicherung, für die in der Regel ein paar Hundert Franken im Jahr fällig werden. Oder entsprechend mehr, wenn Sie sich für eine Kaskoversicherung entscheiden.
Daneben bezahlen Sie einen gewissen Betrag für die Zulassung und jedes Jahr Motorfahrzeugsteuer. Wobei die genauen Kosten von Ihrem Wohnkanton und Ihrem Auto abhängen.
Service und Unterhalt
Abgastest, MFK, unerwartete Reparaturen – neben dem regelmässigen Service kommen einige Kosten hinzu, um Ihr Schmuckstück in Schuss zu halten. Natürlich kommt es dabei darauf an, wie oft und wie weit Sie damit fahren. Aber generell sollten Sie für diesen Posten mit bis zu CHF 1000.– pro 10 000 km rechnen.
Reifen
In der Regel brauchen Sie ungefähr alle 30 000 km einen neuen Satz Reifen für Ihr Auto – Winter- und Sommerreifen, versteht sich. Und da Pneus montiert und irgendwo zwischengelagert werden müssen, kommen in der Regel wiederum mehrere hundert Franken pro Jahr dazu.
Der ganze Rest: Vignette und mehr
Sie fahren mit dem Auto zur Arbeit? Die A1 ist nicht gratis – um auf der Autobahn unterwegs zu sein, brauchen Sie eine Vignette für jährlich CHF 40.–.
Und vergessen Sie auch nicht die Kosten für einen Parkplatz oder Einstellplatz. Zu guter Letzt kostet auch die optische Pflege Ihres Autos – etwa für die regelmässige Reinigung und Politur.
Kosten kalkulierbar machen
Wenn Sie die Kosten gerne im Griff haben und von Anfang wissen möchten, was auf Sie zukommt, gibt es einige Alternativen zum klassischen Autokauf. Für Wenigfahrer bietet sich etwa Carsharing an. Wenn Sie zum Beispiel bei einem Zügeltermin einen Lieferwagen brauchen oder zu Unzeiten Verwandte an den Flughafen fahren wollen. Hier bezahlen Sie also nur, wenn Sie das Auto auch wirklich brauchen.
Für Leute, die in ihrem Alltag auf ein Auto angewiesen sind, gibt es seit kurzem auch Neuwagen im Abo. Die innovative Idee kommt vom Berner Startup Carvolution: Im Fixpreis inbegriffen sind sämtliche Kosten ausser dem Treibstoff. Bei der Buchung des Abos legen die Kunden fest, wie viele Kilometer sie pro Monat etwa zurücklegen wollen. Und bezahlen entsprechend eine höhere oder tiefere monatliche Gebühr.
Dazu übernimmt Carvolution auch alles Administrative von der Versicherung über die Zulassung und die Regulierung von Schadenfällen – sogar ein Pannendienst ist dabei. Somit sparen Sie sich nicht nur überraschende Kosten, sondern auch jede Menge Zeit und Nerven.
Carvolution ist also die ideale Lösung für alle, die gerne einen Neuwagen fahren möchten, in Ihrem Alltag ein Auto brauchen und ein übersichtliches Budget schätzen.
